Das Projekt „Smart City“ geht in Gera in die nächste Runde. Die Treffen der fünf Arbeitsgruppen werden ab Ende Mai wieder aufgenommen, jedoch nicht wie bisher in einem großen Zimmer mit vielen interessierten Menschen an einem Tisch, sondern virtuell, in einem der digitalen Konferenzräume auf www.unser.gera.de/raeume.
Die Arbeitsgruppen konstituierten sich nach der Auftaktveranstaltung im Oktober 2019. Zwischen zehn und 20 Personen trafen sich anfangs regelmäßig, um über die Themen „Energie & Umwelt“, „Bildung & Kultur“, „Bürgerbeteiligung & Verwaltung“, „Städtebau, Stadtentwicklung & Verkehr“ sowie über das Thema „Wirtschaft“ zu diskutieren. Durch die Corona-Beschränkungen konnten sich die Teilnehmer schließlich nicht mehr treffen.
In der Zwangspause ab Mitte März begann eine Umfrage zur bisherigen Gruppenarbeit; es gab Abstimmungen mit der neuen Moderationsgruppe der Firma Beratungsraum GmbH aus Leipzig, und es wurde das Online-Angebot erweitert. Unter anderem entstand auch die Seite www.lieblingsladen.gera.de zur Unterstützung der Händler und Gastronomen vor Ort.
„Am 15. April ging zudem die Internetseite www.unser.gera.de online, die wir mit Unterstützung der Firma Beratungsraum erstellt haben. Diese Seite macht es uns möglich, die Arbeitsgruppentreffen digital stattfinden zu lassen“, erklärt Oberbürgermeister Julian Vonarb.
Wer Interesse hat, an einem der Treffen teilzunehmen, kann dies an folgenden Terminen unter www.unser.gera.de/raeume tun:
AG ENERGIE & UMWELT
Dienstag, 26. Mai 2020, 17 Uhr
AG BILDUNG & KULTUR
Mittwoch, 27. Mai 2020, 17 Uhr
AG BÜRGERBETEILIGUNG & VERWALTUNG
Donnerstag, 28. Mai 2020, 17 Uhr
AG STÄDTEBAU, STADTENTWICKLUNG & VERKEHR
Dienstag, 2. Juni 2020, 17 Uhr
AG WIRTSCHAFT
Mittwoch, 17. Juni 2020, 16 Uhr
Thematisch geht es zunächst darum, die Smart-City-Projektstruktur und die Visionen vorzustellen, ebenso das Moderationsteam und die Projektleitung. Die Umfrage soll ausgewertet und das weitere Vorgehen besprochen werden. „Wir erhoffen uns durch das neue Moderationsteam eine Verbesserung der Arbeit in den einzelnen Gruppen und auch, dass noch mehr Menschen die Möglichkeit wahrnehmen, sich aktiv an diesem Projekt zu beteiligen“, betont Julian Vonarb abschließend.
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