FLUGDROHNEN ÜBER DEM STADTGEBIET

Beispielbild

Am Samstag, den 11. April 2020, wurde zum ersten Mal erprobt, ob die Fähigkeit von Drohnen zur Lagebildgewinnung an den Katastrophenschutzstab der Stadt Gera angebunden werden kann.

Der Katastrophenschutzstab der Stadt Gera ist derzeit als Krisenstab eingesetzt, um das zuständige Gesundheitsamt bei der Eindämmung der Pandemie zu unterstützen. Gemeinsames Ziel ist es, den Kurvenverlauf der Neuinfizierten abzuflachen und eine schnelle Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Aus der aktuellen Situation und dem gut eingeübten Krisenstab sollen aber auch Erkenntnisse für die Zukunft abgeleitet werden. Mit der Anbindung von Drohnen an den Katastrophenschutzstab drängt der Bürgermeister Kurt Dannenberg auf eine Verbesserung der eigenen Fähigkeiten. Zu diesem Zweck wurden gestern mehrere Drohnen in verschiedenen Stadtteilen gleichzeitig vom Amt für Brand- und Katastrophenschutz der Stadtverwaltung Gera operativ eingesetzt, um den Krisenstab mit einem ganzheitlichen Lagebild zu unterstützen. Zuvor hatte der Datenschutzbeauftragte der Stadt dem Einsatz unter Auflagen zugestimmt. Der Bürgermeister und zuständige Beigeordnete für Finanzen, Sicherheit und Bürgerservice, Kurt Dannenberg, zeigte sich mit den ersten Erkenntnissen aus der Übung zufrieden: „Der Einsatz von Drohnen ermöglicht uns einen schnellen und guten Überblick über das gesamte Stadtgebiet. Damit können wir beispielsweise Waldbrände einfacher lokalisieren und so Katastrophen bereits vorbeugen oder auch Hochwasserlagen zukünftig besser einschätzen.“

Die nächste Übung zur Anbindung der Drohnen an den Katastrophenschutzstab ist für den morgigen 13. April 2020 geplant.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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