Zum 1. Januar 2020 tritt in der Stadtverwaltung eine neue Organisationsstruktur in Kraft. Ziel ist es, eine effektive, dienstleistungs- und bürgerorientierte Struktur innerhalb der Verwaltung zu schaffen, die an den gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen ausgerichtet ist.
In diesem Zuge wurden die Fachdienste wieder in Ämter umbenannt. Diese Änderung gilt ebenfalls seit dem 1. Januar 2020.
Im Geschäftsbereich des Oberbürgermeisters werden verschiedene Fachdienste in drei Ämtern zusammengeführt, um Synergien nutzen zu können. Die genauen Bezeichnungen sind unter anderem im Amtsblatt vom 27. Dezember 2019 sowie unter „www.gera.de“ nachzulesen.
Ab dem Jahre 2020 sollen darüber hinaus in weiteren Schritten mit den Führungskräften definierte Themenschwerpunkte geprüft und möglichst zusammengeführt werden. Wenngleich die Bewerbung der Stadt zur Kulturhauptstadt 2025 nicht erfolgreich war, ist der Kulturbereich ein wesentlicher Schwerpunkt, um Gera weiter voranzubringen. So wird beispielsweise eine effektive Zusammenführung kultureller Leistungen geprüft, bei der alle beteiligten Akteure mit beachtet und einbezogen werden.
Aber auch die Prüfung der Bündelung von Stadtplanungsaufgaben oder Serviceleistungen im Grünflächen-, Umwelt- und Straßenbereich sind hinsichtlich der Umstrukturierung der Verwaltung ein Schwerpunkt für das Jahr 2020. „Mein Ziel ist es, die Stadtverwaltung zukunftsfähig aufzustellen und die Digitalisierung innerhalb der Verwaltung voranzutreiben. Ein Schwerpunkt hier wird der sogenannte ,Digitalpakt Schulen‘ sein, damit wir langfristig bessere und zukunftsfähige Bedingungen für die Geraer Schülerinnen und Schüler schaffen können“, betont der Oberbürgermeister.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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