Neben dem erfolgreichen Jahresabschluss des Tierparks Gera mit über 150’000 Besuchern, konnten auch die Parkeisenbahner konnten eine sehr erfolgreiche Bilanz ziehen. „Die Fahrsaison der Parkeisenbahn Gera ist beendet. Wir danken allen Fahrgästen, Freunden und Sponsoren und freuen uns auf die Fahrsaisoneröffnung zu Ostern 2020“, so Hans-Joachim Lassmann, Leiter der städtischen Parkeisenbahn. Umso mehr freute er sich mit seinen Mitstreitern, dass für die Fahrsaison nach der Beendigung insgesamt 45’555 Fahrgäste zu Buche stehen.
Im Jahr 2016 wurde der zweimillionste Fahrgast auf der Schmalspurbahn im Tierpark seit der Eröffnung im Jahr 1975 gefeiert. Die Zahl der Fahrgäste stieg seit 2017 von Jahr zu Jahr an und nach wie vor erfreut sich die Parkeisenbahn großer Beliebtheit. „Es handelt sich um die höchsten Fahrgastzahlen seit 1997“, freut sich der Leiter. Eine positive Bilanz ist das für die Gruppe um Herrn Lassmann. Ein aufregendes Jahr 2019 hatte für die jungen Parkeisenbahner mit dem X. Nationalen Parkeisenbahntreffen am ersten Februarwochenende begonnen. Auf Einladung des Geraer Wald-Eisenbahn-Vereins trafen sich die Leiter und Fördervereinsvorsitzenden der elf Parkeisenbahnen zum Erfahrungsaustausch in Görlitz.
Für ihre Einsatzbereitschaft wurden die jungen Parkeisenbahner vom Förderverein mit einer Abschlussfahrt belohnt. Ziel war in diesem Jahr das Erzgebirge. Zu einer erlebnisreichen Tour ging es mit der Fichtelbergbahn auf der 17,4 Kilometer langen Strecke von Cranzahl hinauf nach Oberwiesenthal. Im Anschluss fuhr man mit der ältesten Seilschwebebahn Deutschlands auf den Fichtelberg. Auch wenn die Fahrsaison der Parkeisenbahn zu Ende ist, wird es nicht ruhig an der Strecke im Martinsgrund. Derzeit laufen vorübergehende Baumaßnahmen für den geplanten Carport. Damit der Fahrsaisoneröffnung zu Ostern 2019 nichts im Wege steht, halten die Kinder und Jugendlichen ihre wöchentliche Weiterbildung im Schulungsraum ab. Im Januar werden dann die Neuanfänger eingeladen. Wer Interesse am Hobby Eisenbahn hat, kann sich jederzeit bei dem Förderverein melden.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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