Als eine archaische Art des Feierns und nicht mehr zeitgemäß bezeichnete der Bundesgeschäftsführer des Vereines „Deutsche Umwelthilfe“ im Deutschlandfunk den Brauch, an Silvester Feuerwerke zu zünden und fordert ein Verbot für Privatpersonen.
In Deutschland seien Silvester und Neujahr die Tage mit den höchsten Feinstaubbelastungen des Jahres. Zudem sei die Lärmbelastung erheblich, und alte Menschen, Demenzkranke sowie Haustiere litten darunter. Feuerwerken führten auch zu Verletzungen und Bränden; entsprechend hoch sei die Zahl der Einsätze von Feuerwehren, Sanitätern und Notärzten.
Der Verein hatte bereits in 98 Kommunen Anträge gestellt, Verbotszonen für Silvester-Feuerwerke einzurichten. Für 67 Städte, darunter Erfurt, Weimar, Gera und Mühlhausen, wurde der Antrag bereits am 21. Oktober 2019 eingereicht. 88 Kommunen hätten geantwortet, und hiervon 38 mitgeteilt, bereits Verbotszonen eingerichtet zu haben bzw. dies planen.
Ein allgemeines Verbot ist derzeit jedoch nicht möglich. Hierzu müsste auf Bundesebene zunächst die Sprengstoff-Verordnung geändert werden. Ein politischer Wille hierzu ist nach Einschätzung des Vereines derzeit nicht erkennbar.
Erlaubt ist vom 31. Dezember bis 1. Januar das Zünden von Feuerwerkskörpern der Klasse II. Darunter fallen Raketen, Böller, Sonnenräder und ähnliche Körper.
Logisch,dass die Bundesebene gegen ein solches Verbot ist- die „verdienen“ ja genug damit….Hauptsache, dem arbeitenden Steuerzahler wird das sowieso schon teuere Autofahren noch teurer gemacht, weil dieser sich wagt, auf Arbeit zu fahren mit seinem stinkigen, Luft verpestenden Gefährt! Davon abgesehen,hat das Ganze nichts mehr mit Ausklingen des alten und Begrüßen des neuen Jahres zu tun!3 Tage vorher und noch 2 Tage danach knallen die Irren rücksichtslos umher,nur Dreck und Gestank überall- von der VERMEIDBAREN LUFTVERSCHMUTZUNG ganz zu schweigen! Danke, liebe Politiker für das Erlauben solcher unsinnigen, Kosten und Personal fressenden, Umwelt zerstörerischen
“ Kinderspiele“!