Die Schauspielerinnen und Schauspieler des Theaters Altenburg Gera rücken auch in diesem Jahr wieder ganz nah an ihr Publikum heran. Am Freitag, den 8. November, ab 19.30 Uhr, werden sie bei „Literatur in den Häusern der Region“ in privaten Wohnungen und an öffentlichen Orten ausgewählte Texte lesen. Den thematischen Rahmen bildet diesmal der 30. Jahrestag des Mauerfalls. Fünfzehn Literarische Salons sind verteilt über Gera, Altenburg und das Altenburger Land. Wer als Gast eine Lesung besuchen möchte, wählt einen Leser mit dessen Werk aus und erfährt beim Kauf der Teilnahmekarte zu fünf Euro, wo genau sie stattfindet. Die Teilnahmekarten sind ausschließlich an den Theaterkassen in Gera und Altenburg erhältlich.
Ines Buchmann liest von Friedrich Christian Delius: „Der Spaziergang von Rostock nach Syrakus“
Michaela Dazian liest von Ferdinand von Schirach: „Die Würde ist antastbar“
Rebecca Halm liest von Astrid Lindgren: „Ich habe auch gelebt“ und „Die Menschheit hat den Verstand verloren“ (Briefwechsel)
Mechthild Scrobanita liest von Bernd-Lutz Lange: „Das gab’s früher nicht“
Nolundi Tschudi liest von David Foster Wallace: „Kurze Interviews mit fiesen Männern“
Bruno Beeke liest von Jana Hensel „Wie alles anders bleibt. Geschichten aus Ostdeutschland“
Thorsten Dara liest „Niemals war ich aktueller“ Ein Abend mit Kurt Tucholsky – vertreten durch Thorsten Dara
Johannes Emmrich liest von Hans Dieter Schütt „Tankstelle für Verlierer. Gespräche mit Gerhard Gundemann“
Markus Lingstädt liest von Philip Ardagh: „Schlimmes Ende“
Adrien Papritz liest von Sven Regener: „Herr Lehmann“
Mario Radosin liest von Moritz von Uslar: „Deutschboden“
Sebastian Schlicht liest von Marc-Uwe Kling: „Qualityland“
Manuel Struffolino liest von Peter Richter: „89/90“
Thomas C. Zinke – Robert Gernhardt: Gedichte von Robert Gernhardt
Manuel Kressin liest von Thomas Prussig: „Helden wie wir“
QUELLE: THEATER ALTENBURG-GERA GGMBH
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