GERA ALS „FAMILIENGERECHTE KOMMUNE“

Zu sehen sind die Teilnehmer des Strategietreffens für die „Familiengerechte Kommune“ (Bild: Hubka, Stadtverwaltung)

Gera möchte die Lebensbedingungen von Familien kontinuierlich verbessern. Dafür erarbeitet Geras Sozialdezernentin, Sandra Wanzar, zusammen mit Geraer Kommunalpolitikern, Vertretern von Verbänden, Initiativen und Verwaltungsfachleuten. Zum sogenannten „Audit Familiengerechte Kommune“ wurde Bilanz gezogen und neue Ziele diskutiert. Beim Strategietreffen sagte Sandra Wanzar:

„Gera ist bereits seit 2015 als familiengerechte Kommune zertifiziert. Was wir uns vorgenommen haben, haben wir erreicht. Im Rahmen unseres Sozialplanungsprozesses setzen wir die Arbeit fort. Ziel ist, dass wir uns dauerhaft als familiengerechte Stadt entwickeln. In den letzten drei Jahren haben wir bereits viele Ziele durch die Umsetzung konkreter Maßnahmen erreicht.
Dazu gehören die Verbesserungen beispielsweise der Informationsangebote für junge Familien im Internetportal „familienprofis-thueringen.de“, die geplante Erweiterung dieses Informations-Portals für alle Altersgruppen, der Sozialplanungsprozess, der Erhalt der Ehrenamtszentrale und der Erhalt der Stadtteilbüros in Gera sowie die geplante Erweiterung von Beratungsangeboten im Stadtzentrum.
Es wurde eine Datengrundlage geschaffen, die zeigt, wo Bedarfe bestehen. Bereits heute kann man auf der Internetseite der Stadt z. B. im Geoportal Spielplätze finden. Zu mehr Familiengerechtigkeit in Gera sollen strategische Planungen beitragen. Genannt werden kann hier die fortlaufende integrierte Sozialberichterstattung und die kommunale Sozialplanung. Jetzt schauen wir weiter nach vorn und definieren unsere Ziele für die kommenden drei Jahre.“

Dieses Vorhaben begleitet als Auditorin Kerstin Schmidt vom Verein Familiengerechte Kommune.
Die Auditierung „Familiengerechte Kommune“ wird finanziert im Rahmen des Landesprogramms für solidarisches Zusammenleben. Mit Hilfe des Landesprogramms können geplante Maßnahmen für die familiengerechte Gestaltung der Stadt umgesetzt werden. Geplant ist auch eine repräsentative Befragung von Familien zu Fragen ihrer Lebensqualität, um Bedarfe dort zu ermitteln, wo diese entstehen und bedarfsgerechte Angebote gemeinsam mit der Zielgruppe zu gestalten.

QUELLE: STADTVERWALTUNG

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