DIE UKRAINE ALS KNOTENPUNKT KORRUPTER MACHENSCHAFTEN

In den USA will die Demokratische Partei wegen der Ukraine-Affäre ein Amtsenthebungsverfahren gegen den US-Präsidenten Donald Trump erwirken. Dieser hatte den ukrainischen Präsidenten Selenskyj zu Ermittlungen gedrängt. Trump beschuldigt die Bidens, in Korruptionen verstrickt zu sein.

Der künftige US-Präsidentschaftskandidat der Demokratischen Partei, Joe Biden, war Vizepräsident in der Amtszeit Barack Obamas, und zwar in der Zeit von 2008 bis 2016. Beide sollen über den Weg der US-Botschaft in Kiew den damaligen ukrainischen Präsidenten Poroschenko (Amtszeit 7. Juni 2014 bis 20. Mai 2019) erpresst haben, damit dieser den Generalstaatsanwalt Viktor Schokin entlässt, welcher gegen die ukrainische Erdgasfirma „Burisma Holdings“ ermittelte. US-Kredite in Höhe von einer Milliarde Dollar würden gestrichen, falls der Ermittler Schokin nicht umgehend entlassen werde, lautete die Drohung. Denn der Sohn des US-Vizepräsidenten, Hunter Biden, befindet sich seit 2014 im Verwaltungsrat der „Burisma Holdings“ und soll diese Position nutzen, um jährlich mehrere Millionen US-Dollar beiseite zu schaffen.

Zwei Monate nach der Entlassung Schokins wurde Juri Lutsenko zum Generalstaatsanwalt der Ukraine ernannt. Dieser erhielt von der US-Botschaft eine Liste mit Personen, die nicht verfolgt werden sollen.

Die ukrainische Staatsanwaltschaft ermittelte im Jahre 2016 auch gegen die ukrainische Nichtregierungsorganisation „Anticorruption Action Center“ (Anti-Korruptions-Aktionszentrum), welche von der US-Botschaft unterstützt wird. Über diese Organisation wurden Aktivisten finanziert, die den von der US-Regierung favorisierten ukrainischen Präsidentschaftskandidaten Poroschenko unterstützten. Dem ukrainsichen Justizministerium fiel im Jahre 2016 auf, dass die Obama-Administration 4,4 Millionen US-Dollar an das „Anticorruption Action Center“ überwiesen hatte. Das Geld verschwand anschließend spurlos und der Verdacht lag nahe, dass die Obama-Adminsitration und die Wohltätigkeitsorganisation „Open Society Foundations“ von George Soros über das „Anticorruption Action Center“ Bestechungsgelder in der Ukraine verteilen, um ihre eigene Agenda, einen Regierungswechsel, voranzutreiben.

Unter dem neuen ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wurden die Ermittlungen gegen die Burisma Holding wieder aufgenommen. Selenskyj vertritt die Interessen des ukrainischen Oligarchen Ihor Kolomojskyj, welcher wiederum den russischen Präsidenten Wladimir Putin als „kleinen Schizophrenen“ bezeichnet hatte. Im März 2018 berichteten Zeitungen, Kolomojskyj habe seinen Wohnsitz aufgrund der gegen ihn in der Ukraine laufenden Ermittlungen nach Israel verlegt.

Für die Medien wurde von Seiten der USA eine Strategie ausgearbeitet, um Donald Trump in den Mittelpunkt des Skandales zu stellen. Ein anonymer „Whistleblower“, vermutlich ein Mitarbeiter des Auslandsgeheimdienstes CIA, habe Donald Trumps Telefonate mitgehört. Trump soll im Juli 2019 den ukrainischen Präsidenten Selenskyj aufgefordert haben, Informationen für eine Kampagne gegen Joe Biden zu übermitteln, um ihn im Wahlkampf auszuschalten.

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