Das Sülzenfest in Heinrichsgrün ist eine wahre Institution und aus der kleinen Gartenstadt nicht mehr weg zu denken. Seit 18 Jahren findet die Veranstaltung statt und hat selbst über Geras Grenzen hinaus viele Anhänger. Oberbürgermeister Vonarb war zum zweiten mal mit dabei und durfte am Samstag, den 17. August 2019, um 11 Uhr das erste Bierfass anstechen. „Die familiäre Atmosphäre ist das, was unsere Gäste so lieben“, so Ralf Kraft, einer der Mitorganisatoren des Festes. Die kleinen Gäste kamen beim Kinderschminken auf Ihre Kosten. Zudem war die Hüpfburg im Dauereinsatz. Ein besonderer Höhepunkt war das alljährliche Verkosten der eingereichten Sülzen und die anschließende Siegerehrung der besten Sülze. Zehn Sülzen wurden wieder verkostet; Gewinner war Globus-Handelshof.
„Nächstes Jahr möchte ich mit in der Jury sitzen“, meinte Oberbürgermeister Julian Vonarb, der auch von dem Konzept des Festes und der vielen ehrenamtlichen Mitwirkenden mehr als angetan war.
Mit Musik und einem bunten Programm wurde am Samstag bis in die Nachtstunden hinein gefeiert.
Doch trotz der kurzen Schlafpause waren viele Freunde und Gäste auch am Sonntagmorgen um 10 Uhr beim Frühschoppen auf dem Sülzenfest wieder mit dabei. Denn auch wie in jedem Jahr ging dieses traditionell in eine zweite Runde.
Schon jetzt sind alle Organisatoren und Freunde des Festes aufgeregt und fiebern dem großen 20-jährigen Jubiläum entgegen. „2021 feiern wir nicht nur zwei Jahrzehnte Sülzenfest, sondern auch zwei Jahrzehnte Zusammengehörigkeit und Spaß. Wir sind wie eine große Familie“, betont Kraft.
Die Gartenstadt Heinrichsgrün wurde ab dem Jahre 1912 angelegt. Die dortigen Bauarbeiter kauften regelmäßig zum Frühstück in einem nahegelegenen Laden Sülze und entwickelten eine Vorliebe für diese. Alsbald wurde die Siedlung im Volksmund deshalb Sülzendorf genannt.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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