Hitze und ausbleibender Regen machen sich derzeit überall bemerkbar. Die Wasserstände sind niedrig und der Gessenbach schafft es beispielsweise nicht mehr bis in die Weiße Elster. Nur noch bis zum Pfortener Teich führt er Wasser. Der Langenberger Elsterpegel steht bei 108 Zentimetern. Es wird ein Durchfluss von nur 6,06 Kubikmetern je Sekunde gemessen. Im Jahresmittel sind es 15,4 Kubikmetern je Sekunde.
Zwischen Korbußen und Schwaara brannte am Sonntagnachmittag ein Gerstenfeld. Betroffen war eine Fläche von 300 Metern mal 700 Metern. Die Rauchsäule war kilometerweit zu sehen. Sieben Feuerwehren mit mehr als 60 Kräften waren im Einsatz. Nach Angaben der Polizei beträgt die Schadenssumme etwa 10’000 Euro. Das Feld wurde nach dem Brand umgepflügt, um ein erneutes Entzünden zu verhindern.
Der 30. Juni war der bislang wärmste Tag des Jahres 2019 in Gera. Die Leumnitzer Mess-Station übermittelte einen Tageshöchstwert von 36,3 °C zwischen 16.30 Uhr und 17 Uhr. Im Stadtgebiet konnten im Schatten bis zu 38 °C gemessen werden. Zuvor waren am 26. Juni mit 35,1 °C und am 5. Juni mit 32 °C Monatshöchstwerte gemessen worden.
Bislang gab es in diesem Jahr fünf Tage, an denen an 30 °C oder mehr gemessen wurden. Im vergangenen Jahr waren es 22 und in den Jahren davor 7, 9, 20 und 8 anno 2014. In den kommenden Tagen wird die Temeratur die 30-Grad-Marke nicht mehr übersteigen. Von Nordwesten her strömt kältere Luft ein. Für Mittwoch erwartet der DWD für Gera eine Höchsttemperatur von 21 °C bei bewölktem Himmel. Sehen Sie nachfolgend den Bericht des Deutschen Wetterdienstes von „www.dwd.de“.
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