Die Bauerfeind-Gruppe wächst; die weltweite Nachfrage nach den Bandagen, Orthesen, orthopädischen Einlagen und medizinischen Kompressionsstrümpfen ist weiterhin steigend.
Um die höheren Mengen produzieren und schnell ausliefern zu können, benötigt das Familienunternehmen zusätzliche Kapazitäten. In Gera wird daher begonnen, eine Betriebsstätte aufzubauen, in welcher in den kommenden Jahren rund einhundert neue Arbeitsplätze entstehen werden. Im Gewerbepark Keplerstraße hat Bauerfeind eine Immobilie angemietet, die wegen des Umzuges der Firma Präzisionsoptik Gera frei geworden war. Ab Sommer 2019 werden dort auf über 700 Quadratmetern Orthesen gefertigt.
„Zusätzlich zur Fertigung in Zeulenroda bauen wir hier nach und nach Produktionskapazitäten auf. Dabei setzen wir auf das Know-how aus der Region und freuen uns auf neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Gera und Umgebung“, sagt Frank Bergemann, Leiter des Supply Chain bei Bauerfeind.
„Unser Ziel ist es, weiterhin in höchster Qualität in Thüringen zu produzieren“, erklärt Andreas Lauth. Der Technik-Vorstand bei Bauerfeind kündigt an: „Bis 2021 können in unserer Betriebsstätte Gera circa einhundert neue Arbeitsplätze entstehen.“ Bauerfeind erweiterte bereits 2018 seine Produktionskapazitäten und bazte eine neue Fertigungshalle in Zeulenroda. „Zeulenroda ist und bleibt unser zentraler Firmenstandort. Hier haben wir alle Bereiche konzentriert — angefangen bei der Produktion über die Logistik bis hin zur Forschung und Entwicklung, Bauerfeind-Akademie sowie gesamten Verwaltung“, informiert Andreas Lauth.
Bei Bauerfeind in Zeulenroda sind mittlerweile rund 1 100 Mitarbeiter tätig. Darüber hinaus gibt es einen Produktionsstandort in Remscheid/Nordrhein-Westfalen, an dem ausschließlich orthopädische Einlagen hergestellt werden.
QUELLE: MELDUNG DES UNTERNEHMENS
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