WETTBEWERB „JUGEND FORSCHT“
Vom 7. bis 8. März fand in Rositz der Regionalwettbewerb Ostthüringen „Jugend forscht“ statt. Mit zahlreichen innovativen Projekten hat sich auch das Schülerforschungszentrum Gera (SFZ) beteiligt. „Die Spannbreite der Themen reicht dieses Jahr von selbst gebauten Seismographen oder Robotern bis zu digitalen Lernmethoden“, informierte der Leiter des SFZ, Dr. Thomas Kaiser. Die Ergebnisse der Jungforscher seien mit großem Interesse und viel Anerkennung aufgenommen worden. „Besonders war in diesem Jahr die hohe Zahl an interdisziplinären Arbeiten, die sich nicht eindeutig einer einzigen Kategorie wie Physik oder Technik zuordnen lassen“, sagte Kaiser weiter. So startete ein Projekt zu einem selbst gebauten 3-D-Seismographen zwar ursprünglich in der Informatik, gewann dann aber den Wettbewerb in der Kategorie Physik. „Viele unserer Schüler haben Talente in etlichen Bereichen“, ergänzte Kaiser stolz. Die Kategorie Physik konnte das SFZ sowohl bei den „Großen“, als auch in der Juniorsparte „Schüler experimentieren“ gewinnen. Außerdem ging der Preis für das beste interdisziplinäre Projekt ebenfalls nach Gera. Florian Grunert vom Zabelgymnasium entwickelte ein System zur interaktiven Partizipation am Unterricht für Schüler, deren körperliche Anwesenheit in der Schule eingeschränkt ist. Dafür musste nicht zuletzt ein eigener Webserver aufgesetzt werden, der das Unterrichtsgeschehen zum Schüler streamt. Neben den drei ersten Preisen, die ihre Arbeiten nun im Landeswettbewerb in Jena präsentieren, hagelte es für die insgesamt sieben Projekte noch neun weitere Preise, darunter fünf Sonderpreise von regionalen Unternehmen oder Bildungseinrichtungen. Mit der Quote von 12 Preisen für sieben Projekte war das Jahr 2019 das bisher erfolgreichste für die Schüler des SFZ Gera.
BETRIFFT STANDESAMT
Wegen einer Weiterbildung der Standesbeamten bleibt das Standesamt am Mittwoch, den 27. März 2019, ganztägig geschlossen.
TECHNIKRAUM DER FREIFUNKER
Am Sonnabend, den 30. März , wird um 17 Uhr An der Salzstraße 13 – 15 der Technikraum der lokalen Freifunker eröffnet. Dieser soll künftig Technik-Interessierten zum kreativen Austausch zur Verfügung stehen. „Es wurde geschraubt, gebohrt, gesägt und lackiert, damit wir die Eröffnung am Samstag schaffen“, berichtet Mathias Klein vom Bürgernetz Gera-Greiz e. V. Mit den Mitteln des mittlerweile abgelaufenen Förderprojektes „Freifunkkommune Gera“ wurden nicht nur WLAN-Richtfunkstrecken im Stadtgebiet („Backbone“) und die WLAN-Versorgung einzelner Standorte (VHS, KUK, Kornmarkt, Stadtteilbibliothek Lusan) aufgebaut. Ein Teil der Fördersumme wurde auch direkt an den Bürgernetzverein als Projektpartner übergeben und von diesem genutzt, um den dritten Konzeptbestandteil, den Aufbau eines Treffpunkts für Technikinteressierte, umzusetzen. „Kurz vor Ende des Projektes haben wir noch einmal mächtig Gas gegeben, um die gemeinsamen Projektziele doch noch zu erreichen“ so Mathias Klein. Neben einem Werkbereich für grobe Arbeiten, gibt es auch zwei Media-Arbeitsplätze, die u. a. den 3D-Drucker, den Lasergravierer oder auch die Fräse ansteuern. Überhaupt stehen eine Vielzahl an unterschiedlichen Werkzeugen für die zukünftigen Besucher des sogenannten „<name>space“ zur Verfügung. Zusätzlich zu den regulären Öffnungszeiten, mittwochs ab 18 Uhr, sind weitere Angebote für Kinder (Osterbasteln, Löt- und Elektronik-Kurse) und themenspezifische Angebote vorgesehen. Zur Eröffnung sind alle Interessierten eingeladen, sich die Möglichkeiten des Bastelns im „<name>space“ anzuschauen und gemeinsam mit den Vereinsmitgliedern über technische Themen zu diskutieren.
Der Rost brennt.
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