Der Enkel des Gründers der Firmengruppe Max Bögl war am Freitag, den 8. Februar 2019, in Gera. Der gleichnamige Nachfahre traf zur Betriebsversammlung die Beschäftigen von vier Niederlassungen und erstmals persönlich Geras Oberbürgermeister Julian Vonarb. Dieser hatte die Einladung des Betriebsrates unter Vorsitz von Bernd König angenommen und ein Grußwort der Stadt Gera zur Versammlung gesprochen.
„Die Buchstaben „mb“ könnten auch stehen für: Musterhafter Baustein für die Geraer Wirtschaft“, sagte Vonarb. Max Bögl sei ein Unternehmen, das weltweit agiere, regional verankert sei und mit Haustarif und Betriebsrat gute Arbeit bringe für Beschäftigte und Stadt. „Gut, dass wir Sie hier haben“, so Vonarb weiter. Er gratulierte der Person und dem Unternehmen Max Bögl sowie den Mitarbeitern zum 90-jährigen Unternehmensjubiläum und wünschte eine weiterhin stabile und erfolgreiche Entwicklung für das Unternehmen mit aktuell rund 6500 Beschäftigten an mehr als 35 Standorten weltweit – davon über 300 am Standort Gera.
Zur Betriebsversammlung in der Rieger Veranstaltungshalle nahm neben Gesellschafter Max Bögl auch Vorstandsmitglied Johann Braun teil. Er verantwortet den Hochbau der Gesellschaft. Außerdem waren die Leiter mehrerer Standorte sowie rund 300 Beschäftigte zu Gast. Ihnen gab Max Bögl einen Ausblick auf das Jahr 2019. Er vermittelte unter anderem, dass sich das Unternehmen trotz der guten Baukonjunktur nicht zu viel auferlege und Qualität vor Quantität stehe. Zum Standort Gera, der zusammen mit den Niederlassungen in Leipzig, Berlin und Elterlein rund 830 Beschäftigte zählt und als Betriebsbereich 2 läuft, sagte Betriebsratschef Bernd König: Max Bögl für inzwischen 28 Jahre Stabilität am Standort stehe. Qualität aus Gera werde auch innerhalb der gesamten Firmengruppe geschätzt.
Die Beschäftigten der Niederlassung Gera bauen zurzeit eine Glasfabrik in Schleusingen im Thüringer Wald, ein Logistikzentrum in Halle und eine Papierfabrik bei Halle. Ab März 2019 sind die Bögl-Beschäftigten im Einsatz bei der Sanierung von zwölf Kilometern Autobahn 4 zwischen Leumnitz und Ronneburg.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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