ÄNDERUNGEN DES GESELLSCHAFTER-VERTRAGES

Die Theatergesellschaft „Theater und Philharmonie Thüringen GmbH“ wird umfirmiert in „Theater Altenburg Gera gGmbH“. Der Namenswechsel ist Teil des geänderten Gesellschaftervertrags. Die Stadt Altenburg, der Landkreis Altenburger Land und der Geraer Stadtrat hatten die Vertragsänderungen gebilligt. Sie sind notwendig, um aktuellen rechtlichen Regelungen gerecht zu werden. Die Änderungen beziehen sich auf die Zuständigkeiten der Gesellschafterversammlung und des Aufsichtsrats, die Regelung der Stimmabgabe, die Ladungsfristen des Aufsichtsrats und der Gesellschafterversammlung.

Der Name „Theater & Philharmonie Thüringen“ sollte die Wahrnehmung der Häuser in ihrer Größe und Einzigartigkeit über Ostthüringen hinaus steigern, wird aber nun als zu sperrig und nachteilig bei der Vermarktung empfunden. Künftig soll der regionale Bezug besser zur Geltung kommen werden.

Das „Fürstlich Reußische Theater“ wurde im November 1945 umbenannt in „Bühnen der Stadt Gera“. Nach dem Ende der DDR veranlasste das Land Thüringen eine Neustrukturierung der Theaterlandschaft. Die Bühnen der Stadt Gera und das Landestheater Altenburg wurden zum 1. Januar 1995 fusioniert, nachdem die Stadt und der Landkreises Altenburg sowie der Geraer Stadtrat (Beschluss vom 8. Dezember 1994) dem Vorhaben zugestimmt hatten. Bei einer Ablehnung durch die Stadt Gera hätte das Land Thüringen allein für das IV. Quartal 1994 Fördermittel in Höhe von 3,65 Millionen Deutsche Mark zurückgezogen. Es entstand das „Theater Altenburg-Gera“. Im Jahre 2006 folgte die Umfirmierung in „Theater und Philharmonie Thüringen GmbH“.

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