Leitende Stadtplaner aus Bitterfeld-Wolfen, Eisenach, Lutherstadt-Wittenberg, Magdeburg, Nordhausen, Plauen und Weimar reisten am Donnerstag, den 13. Dezember 2018, in Gera an. Während ihres „Treffens der Planungsdezernentinnen und Planungsdezernenten Mitteldeutschlands“ tauschten sie sich zu aktuellen Themen der Stadtplanung und der Bauverwaltung aus. Sie erörterten unter anderem die Fragen: Wie geht es weiter mit Straßenausbaubeiträgen und Städtebauförderung? Die Praktiker schätzen ein, dass das aktuelle System der Städtebauförderung an vielen Stellen kompliziert geworden ist. „Es häufen sich nicht abgerufene Ausgabereste. Einige Eckpunkte von Förderprogrammen und auch die Bearbeitungsvorschriften behindern die Inanspruchnahme von Fördermitteln“, so Claudia Baumgartner. Geras Dezernentin für Bau und Umwelt diskutierte mit ihren Kollegen Positionspapiere, die aus dem Kreis der Planungsdezernenten dem Städte- und Gemeindebund sowie dem Deutschen Städtetag zur Verfügung gestellt werden sollen. Hierfür engagiert sich federführend Magdeburgs Planungsdezernent Dr. Dieter Scheidemann. Er ist auch der Organisator der Planungsdezernententreffen und war am Donnerstag mit in Gera.
Zum Programm des Treffens gehörte auch ein kleiner Stadtrundgang sowie eine Präsentation zu aktuell bedeutsamen Stadtentwicklungsprojekten. Claudia Baumgartner informierte unter anderem zu den Schulbauprojekten Campus Rutheneum, Ostschule und Liebe-Gymnasium. Sie zeigte in einer Präsentation die bisherige und für die Zukunft geplante Entwicklung von Geras Neue Mitte. Während der kleinen Stadttour führte sie die Gäste direkt in die Neue Mitte und ins KUK.
QUELLE: STADTVERWALTUNG
Kommentar hinterlassen