Der Geraer Stadtrat beschloss am 15. November 2018 ohne Gegenstimmen, vom Vorkaufsrecht für das Ferbersche Haus Gebrauch zu machen. Damit ist der Weg frei für einen Verkauf an die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH (LEG). Für das Museum für Angewandte Kunst, welches seit 34 Jahren in der Greizer Straße 37/39 beheimatet ist, ist somit der Fortbestand gesichert.
Sabine Wosche, Geschäftsführerin der LEG, freut sich über die Entscheidung der Stadtratsmitglieder in nichtöffentlicher Sitzung:
„Für mich ist der zukünftige Erwerb des Ferberschen Hauses nicht nur die Standortsicherung für das Museum für Angewandte Kunst, sondern auch ein weiterer Baustein mit dem wir als Landesentwicklungsgesellschaft die positive Entwicklung der Stadt Gera unterstützen können.“
Oberbürgermeister Julian Vonarb zeigte sich erleichtert: „Das ist eine gute Entscheidung für Gera. Ich danke allen Beteiligten, insbesondere dem Thüringer Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee, der Geschäftsführerin der Landesentwicklungsgesellschaft, der Thüringer Staatskanzlei, dem Förderverein des Museums für Angewandte Kunst und den Mitgliedern des Stadtrates.“
QUELLE: STADTVERWALTUNG
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