TERMINÄNDERUNGEN UND WEITERE AUFFÜHRUNGEN

„KLEINE MENSCHEN – GANZ GROSS”

Der JugendthearterWelt e. V. musste seine für den 27. Oktober um 16 Uhr im“ Theater unterm Dach“ in Altenburg geplante Premiere „Kleine Menschen – ganz groß“ absagen. Auch die für den 29. und 30. Oktober geplanten Aufführungen entfielen. Die nächste Premiere ist am 30. November um 17 Uhr im Heizhaus. Die Produktion des Kinderkurses heißt „Kleine Helden“.


GLÜCKWUNSCHKONZERT

Das im Spielplan von Theater & Philharmonie Thüringen für Samstag, den 24. November, 18 Uhr, im Stadtmuseum Gera angezeigte Glückwunschkonzert von Schülern der Musikschule „Heinrich Schütz“ zum 20-jährigen Jubiläum des Vereins der Orchesterfreunde e. V. findet bereits am Donnerstag, den 22. November, 18 Uhr, im Stadtmuseum Gera statt. Eintrittskarten sind an der Museumskasse erhältlich.


„WEISSE ROSE”

In der Reihe „Wider das Vergessen“ hat Theater & Philharmonie Thüringen Udo Zimmermanns Szenen für zwei Sänger und 15 Instrumentalisten „Weiße Rose“ in der Neufassung von 1985 in den Spielplan genommen. Das Libretto schuf Wolfgang Willaschek. Die Geraer Premiere auf der Bühne am Park war am 10. Februar 2018, die Altenburger am 4. November um 18 Uhr. Das Stück ist erneut zu sehen am 9. November ab 19.30 Uhr, am 25. November ab 18 Uhr und am 27. November ab 11 Uhr. Die Theaterkasse ist unter der Rufnummer 03447 585160 erreichbar.

Die musikalische Leitung übernimmt Takahiro Nagasaki. Regie führte Juliane Stephan. Bühne und Kostüme entwarf Ronald Winter. Als Hans und Sophie Scholl sind zwei junge Sänger aus dem Thüringer Opernstudio zu erleben: Florian Neubauer und Yuko Hayashi.

Ab Sommer 1942 verbreitete die studentische Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“ im süddeutschen Raum Flugblätter gegen Hitler und das nationalsozialistische Regime. Sie forderte darin zunächst zum passiven Widerstand auf, aber schon bald auch zum Sturz der Regierung. Die Flugblätter waren mehr als nur ein Aufstand des Gewissens. Sie waren politisch hoch motiviert und entstanden aus der Überzeugung heraus, dass man nicht mehr schweigend zuschauen dürfe, sondern Widerstand gegen das verbrecherische System leisten müsse. Die fünf Münchner Studentinnen und Studenten sowie ihr Professor bezahlten diese Überzeugung mit ihrem Leben. Sie wurden 1943 zum Tode verurteilt und hingerichtet.

Udo Zimmermann (*1943) skizziert mit Weiße Rose eine „innere Handlung“: „Mich bewegte weniger die Frage nach der Bewältigung von Faschismus als die, wie wir mit Wahrheit umgehen“, so der Komponist. „Wir fragten uns, was man getan hätte, wäre man damals selbst in einer solchen Situation gewesen. Und: Was tut man heute zwischen Tatbereitschaft und Opportunismus? Man kann die Wahrheit nur finden, wenn man ständig sein Gewissen prüft, persönliche Verantwortung empfindet.“ Die facettenreiche Partitur bewegt sich zwischen musikalischem Aufschrei und innerer Stille.

Die Uraufführung fand 1986 in Hamburg statt; seitdem gehört das Werk zu den erfolgreichsten deutschen Nachkriegsopern.


„BIEDERMANN UND DIE BRANDSTIFTER“

Am Sonntag, den 28. Oktober 2018, war auf der Bühne am Park die Geraer Premiere für Max Frischs Tragikomödie „Biedermann und die Brandstifter“, ein Lehrstück ohne Lehre. Weitere Vorstellungen gibt es am 18. und 25. November jeweils um 18 Uhr. Die Theaterkasse ist unter der Rufnummer 0365 8279105 erreichbar.

Der Haarölfabrikant Gottlieb Biedermann ist sicherlich nicht das Paradebeispiel eines moralisch guten Menschen. Als er eines Abends jedoch unerwarteten Besuch eines obdachlosen Ringers bekommt,
versucht er seine Menschlichkeit unter Beweis zu stellen. Kurzerhand quartiert er den Fremden auf seinem Dachboden ein. Auch als wenig später eine weitere, eigenartige Gestalt bei ihm zu Hause auftaucht, zeigt sich Biedermann gastfreundlich und zuvorkommend. Ganz zum Missfallen seiner Frau Babette – hält sie die Männer doch für eben jene gefährlichen Brandstifter, die seit einiger Zeit ihr Unwesen in der Stadt treiben. Doch Biedermann kann sich eine Bedrohung durch die beiden nicht vorstellen, obgleich diese keinen Hehl daraus machen, dass sie Brandstifter sind und Benzinfässer auf den Dachboden schleppen. Aber es kann ja nicht sein, was nicht sein soll. Auch dem stets warnenden Feuerwehrchor will Biedermann nicht zuhören.

Der Schweizer Autor Max Frisch (1911-1991) formulierte mit seiner Tragikomödie „Biedermann und die Brandstifter“ eine brisante Gesellschaftskritik. Querverbindungen zur Biedermeier-Epoche zeigen sich nicht nur im Namen des Protagonisten. Sein Verhalten ist bestimmt durch den Rückzug ins Private und ein Desinteresse am politischen Zeitgeschehen. Auf seine Geschäfte konzentriert, erkennt Biedermann die Gefahr selbst dann nicht, als sie sich direkt vor seiner Nase in seinem eigenen Haus befindet. Frisch hat sein Stück selbst ein „Lehrstück ohne Lehre“ untertitelt. Zudem fügte er als besonderes Stilmittel einen für die antiken Tragödien typischen Chor ein, der in der Inszenierung von Angelika Zacek von Bürgerinnen und Bürgern der Region gesprochen wird. Die Ausstattung übernimmt Peter Lehmann.
In den Rollen: Bruno Beeke (Biedermann), Thorsten Dara (Schmitz), Maximilian Popp (Eisenring), Ines Buchmann (Babette), Mechthild Scrobanita (Anna), Manuel Struffolino (Polizist/Dr. phil./Chorführer).

Das Stück wurde im Jahre 1958 in Zürich uraufgeführt.


„DIE VERKAUFTE BRAUT“

1866 in Prag uraufgeführt, gilt „Die verkaufte Braut“ als eine der beliebtesten Buffo-Opern überhaupt. Sie ist so komödiantisch wie doppelbödig. Das Meisterwerk Bedřich Smetanas (1824-1884) besticht durch seine böhmische Volkstümlichkeit, Melodienreichtum und eine farbige Instrumentation.

Bei Theater & Philharmonie Thüringen inszenierte Generalintendant Kay Kuntze das Werk in der Ausstattung von Irene Suhr. Nach der erfolgreichen Premiere am Ende der vergangene Spielzeit kam das Werk erneut nach Gera. In Ostthüringen war „Die verkaufte Braut“ damit erstmals seit 1984 wieder zu sehen. Die Premiere in Gera war am 19. Oktober im Großen Haus. Eine weitere Vorstellungen gibt es am 17. November um 19.30 Uhr.

Das Philharmonische Orchester Altenburg-Gera spielt unter der Leitung von Takahiro Nagasaki. Der Opernchor steht unter der Leitung von Gerald Krammer. In den Partien: Alejandro Lárraga Schleske (Kruschina), Béela Müller (Ludmilla), Anne Preuß (Marie), Kai Wefer (Micha), Michaela Mehring (Hata), János Ocsovai (Hans), Timo Rösner (Wenzel), Ulrich Burdack (Kecal), Günter Markwarth (Direktor der Komödianten), Miriam Zubieta (Esmeralda, Johannes Beck (Ein Indianer).

Marie und Wenzel sollen gemäß dem Wunsch ihrer Väter heiraten. Kruschina und Micha wollen mit der arrangierten Ehe Erbe und Wohlstand der beiden sichern. Nachdem Michas erstgeborener Sohn als verschollen gilt, erscheint der naive Wenzel dem alten Kruschina als der ideale Schwiegersohn. Doch Marie setzt sich gegen den Plan ihres Vaters zur Wehr, liebt sie doch den Knecht Hans. Der Heiratsvermittler Kecal versucht, Hans umzustimmen. Der Außenseiter willigt scheinbar gegen Zahlung einer hübschen Summe ein und sagt sich von der Enttäuschten los. Er stellt allerdings die Bedingung, dass nur ein Sohn Michas Marie zur Frau nehmen dürfe. Dieser obszöne Handel wird von der empörten Dorfgesellschaft missbilligt und Marie ist zutiefst gekränkt. Doch dann gibt sich Hans als Michas erstgeborener Sohn zu erkennen. Mit ihrer Liebesheirat sichern sich Marie und Hans auch das Erbe. Die bestehende Ordnung gerät ins Wanken.

Die Bühnenbildnerin und Künstlerin Irene Suhr (geb. 1965) lebt und arbeitet in Berlin. Nach einem Studium der Architektur und Malerei an der Universität der Künste begleitete sie zahlreiche Bühnenprojekte, u. a. an der Semperoper Dresden und dem Radialsystem Berlin. Ihre Kunst wurde im In- und Ausland gezeigt.


„SUNSET BOULEVARD”

Seit September 2017 hat Theater & Philharmonie Thüringen Andrew Lloyd Webbers Musical „Sunset Boulevard“ auf dem Spielplan in Altenburg und Gera. Nach den ausverkauften Vorstellungen der vergangen Saison, steht die Inszenierung von Michael Wallner mit Musicalstar Angelika Milster in der Rolle der Norma Desmond auch 2018/2019 wieder auf dem Spielplan von Theater & Philharmonie Thüringen.

Angelika Milster wurde mit der Rolle der Grizabella in der deutschsprachigen Erstaufführung des Musical-Welterfolgs Cats in Wien zum Star. Auch in Berlin, Paris und Washington, als Sängerin in den Genres Musical, Schlager und Klassik sowie als Schauspielerin im Film und auf der Bühne feierte sie große Erfolge und wurde vielfach ausgezeichnet (Ernst-Lubitsch-Preis, Goldene Schallplatte, ECHO).
Basierend auf dem gleichnamigen Film von Billy Wilder (1950), der die glitzernde Filmwelt der Traumfabrik Hollywood ironisch hinterfragt, schuf Andrew Lloyd Webber 1993 eines der erfolgreichsten und zugleich emotional packendsten Musicals. Das Schicksal Norma Desmonds steht exemplarisch für alle Menschen, die, gefangen in ihrer Vergangenheit, den Bezug zur Realität im Hier und Heute verloren haben.

Joe Gillis hält zufällig in der Einfahrt eines stattlichen Anwesens am berühmten Sunset Boulevard. Dort residiert die Stummfilmdiva Norma Desmond. Einst zu großem Ruhm und Reichtum gelangt, lebt sie jetzt einsam und zurückgezogen, schwelgt in Erinnerungen an vergangene Zeiten und gibt sich der Illusion hin, ihre einzigartige Filmkarriere fortzusetzen. Ihr Butler unterstützt sie in ihrem Wahn. Als Norma hört, dass Joe Drehbuchautor ist, sieht sie in ihm die Chance, den Weg zurück in die Studios zu finden. Doch mittlerweile verwirklichen andere Akteure im Hollywood der 1950er Jahre ihren Traum vom großen Erfolg.

Das Musical wird erneut aufgeführt an folgenden Tagen:

– Sonntag, 21. April 2019, 14.30 Uhr, Großes Haus Gera
– Montag, 22. April 2019, 14.30 Uhr, und 19.30 Uhr Großes Haus Gera
– Samstag, 27. April 2019, 19.30 Uhr, Großes Haus Altenburg
– Sonntag, 28. April 2019, 18 Uhr, Großes Haus Altenburg

Am 26. April 2019 um 19.30 Uhr ist die Grand Dame des Musicals mit ihrem exklusiven Konzertprogramm der schönsten Musicals im Landestheater Altenburg zu erleben.
Eintrittskarten sind an der Theaterkasse erhältlich.


MUSICAL „CABARET”

Gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester Altenburg-Gera und den Eleven des Thüringer Staatsballetts präsentiert das Schauspielensemble von Theater & Philharmonie Thüringen als erste Premiere der neuen Spielzeit 2018/2019 im Großen Haus Gera am 28. September um 19.30 Uhr mit „Cabaret” ein Musical, das von einer lebensfrohen, expressiven Zeit berichtet – und von deren jähem Ende.
„Willkommen, bienvenue, welcome im Cabaret, au Cabaret, to Cabaret!“, begrüßt der bizarre Conférencier seine internationalen Gäste zu einer schrillen Show im Kit-Kat-Club. Dorthin hat es auch den amerikanischen Schriftsteller Clifford Bradshaw verschlagen, der sich vom wilden, pulsierenden Berlin der späten 20er Jahre inspirieren lassen möchte. In dem legendären Club jedoch findet er nicht nur Zerstreuung, sondern begegnet auch der Sängerin Sally Bowles. Sie ist der Star des Hauses und natürlich verfällt auch der junge Amerikaner ihrem Charme.

Das weltoffene und bunte Berlin ist ein Genuss; die Verliebten erleben erfüllte Tage und rauschende Feste. Doch die Zeiten ändern sich rasant. Ein neuer Wind weht durch Deutschland. Und die anfangs kleine Brise von rechts wird mehr und mehr zu einem Sturm, der alles hinwegfegt, was so begeisternd und wunderbar war … Das aufkommende Unwetter verändert auch die Menschen, die eben noch so vertraut und liebenswert waren. Clifford will wieder fort – doch Sally möchte an ihrer Karriere in Berlin festhalten.

Die Uraufführung von Cabaret gewann 1967 insgesamt acht Tony Awards u. a. als bestes Musical; die Verfilmung (1972) mit Liza Minnelli erlangte Kultstatus. Songs wie „Maybe this time“, „Money makes the world go round“ oder „Life is a Cabaret“ wurden zu Welthits.
Die musikalische Leitung hat Schauspielkapellmeister Olav Kröger. Regie führt Lydia Bunk. Das Bühnenbild entwirft Mathias Rümmler, die Kostüme Bianca Deigner. Für die Choreografie zeichnen Vlasova/Pawlica verantwortlich.

In den Rollen: Sally Bowles: Nolundi Tschudi · Conférencier: Manuel Struffolino · Clifford Bradshaw: Sebastian Schlicht · Fräulein Schneider: Mechthild Scrobanita · Herr Schultz: Thomas C. Zinke · Ernst: Thorsten Dara · Fräulein Kost: Michaela Dazian · Zollbeamter/Kellner u. a.: Johannes Emmrich

Eine weitere Vorstellungen gibt es am 28. Dezember um 19.30 Uhr.

„Cabaret”
– Musical, Buch von Joe Masteroff
– nach dem Stück „Ich bin eine Kamera“ von John van Druten und
Erzählungen von Christopher Isherwood
– Gesangstexte von Fred Ebb
– Musik von John Kander
– Deutsch von Robert Gilbert
– in der reduzierten Orchesterfassung von Chris Walker (1997)
– in der Reihe Wider das Vergessen


„NEUES ELEVENPROGRAMM DES THÜRINGER STAATSBALLETTS”

Zu Beginn der Spielzeit 2018/2019 begann das Elevenprogramm des Thüringer Staatsballetts, das zwölf jungen Tänzerinnen und Tänzern für eine Spielzeit die Möglichkeit bietet, aufbauend auf ihre Ballettausbildung erste professionelle Bühnenerfahrung bei Theater & Philharmonie Thüringen zu sammeln. Das Nachwuchsprogramm wird ermöglicht durch die Thüringer Staatskanzlei und ist bis 2024 finanziert.

Die Eleven, die von der Staatlichen Ballettschule Berlin, der Tanz Akademie Zürich und der Palucca Hochschule für Tanz Dresden sowie von internationalen Ballettschulen nach Gera kommen, erhalten die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Thüringer Staatsballett zu trainieren, an bestimmten Premieren und Repertoireproduktionen im Ballett und Musiktheater teilzunehmen und unter der Leitung des neuen Ballettmeisters Vitalij Petrov ihre tänzerischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Im Rahmen des Elevenprogramms beginnt auch eine weitere Korrepetitorin, Simona-Laura Hanga, ihre Tätigkeit beim Thüringer Staatsballett. Franziska Mölle ist die neue Dramaturgin und Managerin des Thüringer Staatsballetts.

Zur Ballettfestwoche vom 25. Januar bis 3. Februar 2019 sind die Eleven des Thüringer Staatsballetts in einer eigenen Premiere mit dem Titel Festhalten!, choreografiert von Hudson Oliveira, Ensemblemitglied des Thüringer Staatsballetts, zu erleben.
Karten für diese Uraufführung am 3. Februar 2019 um 17 Uhr in der Bühne am Park Gera sind an den Theaterkassen, unter der Telefonnummer 0365 8278105 sowie online unter www.tpthueringen.de bereits erhältlich.


OPERETTE „DER VOGELHÄNDLER”

Mit einer Operette begann Theater & Philharmonie Thüringen den Premieren-Reigen 2018/2019 im Großen Haus des Landestheaters Altenburg am Sonntag, den 30. September.

1891 in Wien uraufgeführt, erfreut sich Carl Zellers (1842-1898) Der Vogelhändler dank turbulenter Handlung, wirkungsvoller Chorensembles und volksliedhaft-einschmeichelnder Melodien wie „Grüß euch Gott, alle miteinander“, „Ich bin die Christel von der Post“ oder „Schenkt man sich Rosen in Tirol“ bis heute großer Beliebtheit. Eine besondere Komik entsteht, wenn die höfisch-aristokratische Welt der Kurpfalz auf das Milieu eines Bauerndorfes trifft und jeder die anderen hinters Licht führen oder deren wahre Neigungen und Absichten ergründen möchte.

Mit Bernhard Stengele – 2012 bis 2017 Schauspieldirektor bei Theater & Philharmonie Thüringen – konnte ein Regisseur gewonnen werden, der mit seiner Affinität für Komik und Milieustudien die Volksoperette schwungvoll auf die Bühne bringen wird. Die musikalische Leitung hat Thomas Wicklein. Bühne und Kostüme entwirft Kristopher Kempf. Der Opernchor singt in der Einstudierung des neuen Chordirektors Gerald Krammer aus Österreich.

In den Partien: Kurfürstin Anne Preuß · Adelaide Judith Christ · Baron Weps Johannes Beck · Graf Stanislaus Timo Rößner · Süffle Kai Wefer · Würmchen Ulrich Burdack · Adam János Ocsovai · Christel Miriam Zubieta · Schneck Florian Neubauer · Jette Iris Eberle/Claudia Müller · Frau Nebel Katharina Hentschel/Kirsten Wolf
In einem pfälzischen Dorf am Rhein herrscht große Aufregung: Der Kurfürst hat sich zur Jagd angesagt. Er möchte ein Wildschwein erlegen und eine Jungfrau empfangen. Mit beidem kann die frivole Gemeinde nicht dienen. Der Jägermeister des Kurfürsten ist bereit, gegen ein hohes Bestechungsgeld dem Kurfürsten ein zahmes Hausschwein und eine Witwe vorzuführen. Da wird die Jagd abgesagt. Der Jägermeister, der das Geld nicht zurückgeben möchte, stellt seinen Neffen als Kurfürsten vor. Währenddessen trifft die Kurfürstin ein, um – als Bauernmädchen verkleidet – ihren Gatten „in flagranti“ zu erwischen. Gleichzeitig kommt der Tiroler Vogelhändler Adam an, um seine Braut Christel zu besuchen. Diese wiederum möchte beim Kurfürsten eine Stellung für Adam erbitten. Ein fröhliches Spiel der Verwechslungen, Eifersüchteleien und Liebe beginnt.

Weitere Vorstellungen gibt es am:

– 25. Dezember 2018, 18 Uhr
– 24. Mai 2019, 19.30 Uhr (Geraer Premiere)
– 25. Mai 2019, 19.30 Uhr
– 26. Mai 2019, 14.30 Uhr
– 2. Juni 2019, 14.30 Uhr


PROJEKT „COHN BUCKY LEVY– DER VERLUST“

Auch ein Jahr nach der letzten Aufführung des Projektes „Cohn Bucky Levy – Der Verlust“ von Theater&Philharmonie Thüringen in Altenburg wirkt das besondere Projekt über die jüdische Altenburger Handelsfamilie nach. Bereits am 2. Juni ist die Produktion im Rahmen der Verleihung der Theateroskars durch die Vereinigung der Theaterfreunde für Altenburg und Umkreis e. V. sowie der Gesellschaft der Theater-und Konzertfreunde Gera e. V. mit einem Oskar für die „besondere Inszenierung“ geehrt worden und die MitspielerAKADEMIE zusätzlich mit einer Ehrenurkunde, u. a. für ihre Mitarbeit in „Cohn Bucky Levy – Der Verlust“ ausgezeichnet worden.
Nun steht die nächste Preisverleihung an: Autorin Mona Becker ist für ihre Arbeit am Theaterstück von der Universität von Essex für den „Research Impact Award 2018“ nominiert worden. Der Preis wird an Mitglieder der Universität für außergewöhnliche Projekte vergeben, deren wissenschaftliche Arbeit in Zusammenarbeit mit externen Partnern auch im nicht wissenschaftlichen Kontext gesellschaftliche Relevanz erreicht hat. Mona Becker ist in der Kategorie „Best Research Impact Award by an Early Career Researcher or Doctoral Student“ neben zwei anderen Mitbewerbern nominiert. Die feierliche Verleihung findet am 21. Juni im Wivenhoe House auf dem Campus der Universität von Essex statt. Bernhard Stengele, ehemaliger Schauspieldirektor, Mitinitiator und künstlerischer Leiter des Projektes, und Svea Haugwitz, Dramaturgin, werden zu diesem Anlass nach Großbritannien fliegen und gemeinsam mit Mona Becker der Preisverleihung beiwohnen.

Mona Becker ist in Mannheim geboren und ging 2006 nach England, um an der University of Essex Literatur und Theater zu studieren. Ihr Studium schloss sie 2010 mit einem Master of Arts ab. Es folgte ein Jahrespraktikum am Mainfranken Theater Würzburg. Anschließend war sie dort eine Spielzeit als Schauspieldramaturgin unter Schauspieldirektor Bernhard Stengele engagiert. Danach ging Mona Becker zurück nach Essex, um die Arbeit an ihrer Doktorarbeit zu beginnen, die sie inzwischen auch eingereicht hat: Ein Theaterstück mit begleitender Analyse über jüdische Zwangsarbeiter des Altenburger Rüstungsunternehmens HASAG. Vor dem Projekt über das Leben und die Verfolgung der drei Generationen der Altenburger Familie Cohn Bucky Levy war Mona Becker bereits als Autorin für das Stück „Die im Dunkeln“ für Theater&Philharmonie Thüringen tätig. Derzeit wohnt sie in Leipzig.

Das Projekt „Cohn Bucky Levy – Der Verlust“, für das Mona Becker nun nominiert ist, wurde im Mai und Juni 2017 in Kooperation mit dem Jaffa Theatre Tel Aviv in Altenburg uraufgeführt. Besonders war nicht nur die Form des Wandertheaters, das authentische Lebensstationen der Familie in der Altenburger Innenstadt wie den Marktplatz und das Paul-Gustavus-Haus bespielt hat, sondern auch die Internationalität des Ensembles: Arabische, deutsche, hebräische, türkische und rumänische Schauspieler haben das Leben der Altenburger Familie aufgeführt und mit aktuellen Debatten über den Umgang mit Geschichte, sowie Erfahrungen von Flucht und Ausgrenzung verbunden. Zur Premiere in Altenburg waren auch die Nachfahren der Familie Cohn Bucky Levy aus Großbritannien, Kanada, den USA und Südafrika angereist. Heimatforscher Christian Repkewitz, Mitinitiator und wichtige Stütze des Projektes, hat u. a. über die Familie geforscht und die verbliebenen Nachfahren ausfindig gemacht. Nach den Aufführungen von „Cohn Bucky Levy – The loss“ in Tel Aviv im September letzten Jahres haben sich weitere jüdische Familien aus Israel bei ihm gemeldet. „Diese drei Familien haben ebenfalls eine Vergangenheit in Altenburg gehabt.“, sagt Repkewitz. „Sie hatten eigentlich schon mit Deutschland abgeschlossen, nachdem sie aber das Stück in Tel Aviv gesehen haben, nahmen sie Kontakt zu mir auf. Tatsächlich waren sie dann in Altenburg zu Besuch und haben die Stadt ihrer Vorfahren kennengelernt und sich wieder aktiv mit ihrer Familiengeschichte auseinander gesetzt.“

Zur Verleihung des Theateroskars im Altenburg Heizhaus waren ebenfalls Zuschauer anwesend, die noch ein Jahr nach dem Vorstellungsbesuch lebendig und gerührt an die Inszenierung und ihre besondere Wirkung zurück dachten. Barbara Grubitzsch verlas die Laudatio zur Verleihung des Oskars für die „besondere Inszenierung“ und nannte die Produktion ein „Symbol für Schuldbewältigung und Versöhnung. Die Kritiken sagten, dass beide – Schauspieler und Zuschauer – sich ihrer Tränen nicht schämten, sodass anstatt eines Verlustes, ein Gewinn entstand.“ Die Oskar-Trophäe wurde übrigens mit einer englischen Übersetzung der Laudatio an das Jaffa Theater nach Israel geschickt.

Nun also ist das Team von „Cohn Bucky Levy – Der Verlust“ gespannt, wie die Preisverleihung am 21. Juni ausgeht und drückt Mona Becker die Daumen!


SINGSPIEL „DIE ENTFÜHRUNG AUS DEM SERAIL“

Mozarts Singspiel „Die Entführung aus dem Serail“ in der Regie und Ausstattung von Kobie van Rensburg erlebt am Sonntag, 11. November, um 18.00 Uhr im Landestheater seine Altenburger Premiere. In Gera stehen zuvor noch zwei Nachmittagsvorstellungen am 3. und 4. November, jeweils 14.30 Uhr auf dem Spielplan.
Kobie van Rensburg, weltweit gefeierter Tenor, hat zwischenzeitlich ins Regiefach gewechselt. Nach Regiearbeiten in München, Halle, Chemnitz u. a. schließt sich nun mit seiner Inszenierung der Entführung aus dem Serail ein Kreis, denn als Belmonte in diesem Werk debütierte der Südafrikaner als Zwanzigjähriger 1991 an der Roodepoort City Opera. Kobie van Rensburgs Inszenierungen bestechen durch das fundierte musikalische Wissen, aus dem sie erwachsen und durch aufwändige Videografie, die szenische und dramaturgische Aufgaben erfüllt.

Das Philharmonische Orchester Altenburg-Gera spielt unter der Leitung seines Generalmusikdirektors Laurent Wagner. In den Partien: Kai Wefer (Bassa Selim), Ezgi Güngör (Konstanze), Miriam Zubieta (Blonde), János Ocsovai (Belmonte), Timo Rößner (Pedrillo), Ulrich Burdack (Osmin). Der Opernchor singt in der Einstudierung von Gerald Krammer.

Die Sängerin Ezgi Güngör, die als Gast die Partie der Konstanze übernimmt, wurde 1992 in Izmir (Türkei) geboren und studierte nach ihrem Schulabschluss zunächst in ihrer Heimatstadt Textilingenieurwesen. 2013 nahm sie ihr Gesangsstudium an der Universität Mozarteum Salzburg auf und studierte dort zunächst bei Boris Bakow; seit 2015 studiert sie in der Klasse von Ildikó Raimondi. Konzerte führten sie u. a. nach Wien, Salzburg, Istanbul und Izmir.

Konstanze, ihre Bedienstete und Freundin Blonde sowie deren Freund Pedrillo fallen auf einer Seereise Piraten in die Hände, die sie auf einem Sklavenmarkt verschachern. So geraten sie ins Haus des Paschas Bassa Selim. Dieser verliebt sich in Konstanze und umwirbt sie. Blonde überlässt er seinem Aufseher Osmin, der mit allen Mitteln um ihre Liebe ringt. Belmonte, Konstanzes Verlobter, findet nach abenteuerlicher Suche das Serail. Sein Diener Pedrillo, der beim Bassa mittlerweile als Gärtner tätig ist, schleust ihn in den Harem.
Sie schmieden einen Plan, um die stolzen Frauen aus ihren amourösen Verstrickungen zu befreien. Doch die Entführung scheitert und das Leben der vier Unglücklichen liegt in der Hand des Bassas.
Im Mittelpunkt des zutiefst humanistischen Werks stehen große Themen wie Liebe, Treue, Eifersucht sowie das Ringen mit Vorurteilen.
Mit modernen technischen Videomitteln gelingt es Kobie van Rensburg, das traditionelle Prospekttheater ins Heute zu übertragen.
Kaiser Joseph II. gab 1782 die Komposition der Entführung aus dem Serail in Auftrag, um der italienischen Oper eine genuin deutsche entgegenzusetzen. Sie besitzt volkstümlichen Charakter und ihr Grundtenor ist spielerisch und heiter, wobei Wolfgang Amadeus Mozarts (1756-1791) Musik zuweilen auch ernste und gefühlvolle Züge trägt. Eine Besonderheit stellte damals die „türkische“ Musik dar, die Mozart der Janitscharenmusik entlehnte und v. a. den orientalischen Figuren zur Seite stellte.

Kobie van Rensburg wurde in Johannesburg geboren und studierte an der Potchefstroom University for Christian Higher Education Gesang sowie Rechts- und Politikwissenschaften. Bereits im Alter von 20 Jahren debütierte er 1991 als Belmonte in Mozarts Entführung aus dem Serail an der Roodepoort City Opera. Mitte der 1990er Jahre verlegte er seinen Wohnsitz nach München. Seither führten ihn Gastspiele an Häuser wie die Berliner Staatsoper Unter den Linden, die Bayerische Staatsoper, die Opéra National du Rhin, die Opéra de Montpellier, das Teatro São Carlos Lissabon, das Théâtre du Capitole in Toulouse, die Opernhäuser von Madrid, Montpellier, Basel, Luzern, Stuttgart, Graz oder das Prinzregententheater München. 2006 debütierte er an der Metropolitan Opera in New York mit der Titelpartie in Mozarts Idomeneo. Seit 2000 verbindet ihn eine künstlerische Freundschaft mit der Lautten Compagney Berlin unter der Leitung von Wolfgang Katschner. Seit einigen Jahren widmet sich Kobie van Rensburg der Regiearbeit. Das von ihm kreierte barocke Opernpasticcio Ein Theater nach der Mode, das er gemeinsam mit Peer Boysen am Gärtnerplatztheater München inszenierte, war sein erster umjubelter Erfolg. Es folgten u. a. Regiearbeiten in Halle, Passau, München, Münster, Krefeld-Mönchengladbach und Chemnitz.

Weitere Vorstellungen im Landestheater gibt es am:

– 23. November 2018, 19.30 Uhr
– 13. Januar 2019, 14.30 Uhr
– 7. Februar 2019, 14.30 Uhr

„Die Entführung aus dem Serail“
– Singspiel in drei Aufzügen KV 384
– Libretto von Christoph Friedrich Bretzner,
– bearbeitet von Johann Gottlieb Stephanie d. J.
– Musik von Wolfgang Amadeus Mozart


KABARETT „FREIBIER WIRD TEURER”

„Freibier wird teurer“ heißt das Programm, mit dem das bekannte Kabarett „Herkuleskeule“ aus Dresden am Samstag, 24. November, um 19.30 Uhr im Großen Haus der Bühnen der Stadt Gera gastiert.
„Freibier wird teurer“ ist die Katastrophenmeldung! Birgit Schaller, Hannes Sell und Jürgen Stegmann mischen sich in einem irrwitzigen Spektakel in die Diskussionen um Gendertoiletten und Kriegsgefahr ein und versuchen, Sinn und Unsinn dieser aus den Fugen geratenen Welt zusammenzufügen.
Brauchen wir eine künstliche Intelligenz oder genügt unser natürlicher Blödsinn? Sind die da oben irre und wir blind? Oder sind wir irre und die blind? Oder sind wir alle irre, weil wir blind sind?
Das Markenzeichen Herkuleskeule bürgt für „intelligent geblödelten Scharfsinn“.


THEATERCAFE MIT PUPPENTHEATER FÜR ERWACHSENE

Zum nächsten Theatercafé lädt die Gesellschaft der Theater- und Konzertfreunde Gera e. V. am Samstag, den 10. November, um 14.30 Uhr, in das Haus der Bühne am Park Gera ein.

Zu Gast bei Günter Markwarth ist an diesem Nachmittag das Puppentheaterensemble, um seine neueste Inszenierung vorzustellen, die der Verein der Theaterfreunde unterstützt und mit seinem Beitrag die beteiligte Akkordeonistin finanziert. Molières Komödie „Der Misanthrop oder Der verliebte Melancholiker“, auch unter dem Titel „Der Menschenfeind“ bekannt, begeistert seit über 350 Jahren das Publikum in aller Welt. Kai Anne Schuhmacher, Stipendiatin der Theater-Stiftung Gera, inszenierte sie als Maskenspektakel.
Außerdem werden die Besucher des Theatercafés über die Vorbereitungen zum 90-jährigen Bestehen des Puppentheaters, das vom 30. Mai bis 1. Juni 2019 gefeiert wird, informiert.

Eintrittskarten für das Theatercafé sind zum Preis von 13 Euro inklusive Kaffee bzw. Tee und Kuchen sowie einem Glas Sekt in der Pause oder zum Preis von 9 Euro ohne Kaffeegedeck und Sekt an der Theaterkasse erhältlich.


SCHULTHEATERTAGE 2019

Alle Schultheatergruppen sind herzlich eingeladen, an den Schultheatertagen 2019 vom 2. bis 4. April im Landestheater Altenburg teilzunehmen!

Unter dem Motto Begegnung erhalten Gruppen die Möglichkeit, Ergebnisse oder Zwischenstände ihrer Theaterarbeit auf einer professionellen Bühne zu präsentieren. Es geht dabei nicht um einen Wettbewerb, sondern darum, sich gegenseitig kennenzulernen und sich konstruktiv über das Gesehene auszutauschen. Begegnung kann dabei als Anregung für eine Stückentwicklung oder die Stückauswahl dienen, aber auch Beiträge zu anderen Themen sind erwünscht. Teilnehmen können Schultheatergruppen von Regelschulen, Gymnasien, Gemeinschaftsschulen, Berufsschulen und Förderschulen ab der 5. Klasse.

Bis 30. November 2018 nimmt Theaterpädagogin Anna Borcherding Anmeldungen entgegen.
per Mail an anna.borcherding@tpthueringen.de
Die Gruppen können an einem oder mehreren Tagen teilnehmen. Neben den Präsentationen der Stücke und den Nachgesprächen erhalten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, an einem Schauspielworkshop teilzunehmen.

Die Schultheatertage sollen durch eine Zeitung begleitet und dokumentiert werden. Die Redaktion schreibt Rezensionen und Berichte. Interessierte Schülerinnen und Schüler, die nicht selbst auf der Bühne stehen, sind nach Anmeldung herzlich in der Redaktion willkommen.

Kontaktieren Sie Anna Borcherding oder Monika Machoy von der Theaterpädagogik Altenburg, Fachbereich „Darstellen & Gestalten“ unter anna.borcherding@tpthueringen.de bzw. monika.machoy@gmx.de
Die Rufnummer lautet 03447 585164.


LITERATUR IN DEN HÄUSERN DER REGION

Mit den überaus beliebten literarischen Salons rückt Theater & Philharmonie Thüringen ganz nahe an sein Publikum heran. Die Schauspieler sind bereit, für eine Lesung zu Ihnen nach Hause zu kommen und erwarten Ihre Einladung! Sie können unter den Mitgliedern des Schauspielensembles und den angebotenen Lesungen auswählen. Wenn Sie Interesse daran haben, Ihre Wohnung für einen Abend in einen literarischen Salon zu verwandeln und dort 15 bis 20 Literaturfreunden Gelegenheit geben können, die Lesung mit Ihnen zu genießen, melden Sie sich bitte bei Marketingleiterin Barbara Altenkirch unter der Rufnummer 0365 8279242 oder über „barbara.altenkirch@tpthueringen.de“.

Das Interesse, in dieser Veranstaltungsform als Gastgeber zu fungieren, ist groß – einige Schauspieler sind bereits vergeben! Teilnahmekarten für Besucher der einzelnen Literatursalons sind noch vorrätig.

Diesmal soll dieser besondere Abend der Literatur am 16. November gleichzeitig in Altenburg, dem Altenburger Land und Gera stattfinden. Beginn 19.30 Uhr, Einlass ab 19 Uhr.

Wer als Gast eine Lesung besuchen möchte, sucht sich den Schauspieler mit dessen Buchauswahl aus und erfährt beim Kauf der Karte für 5 Euro an der Theaterkasse, wo sie stattfindet.

Auch in diesem Jahr lädt das Paul-Gustavus-Haus, Wallstraße 29 Altenburg, alle Bersucher der Literatursalons ab 21 Uhr zum gemeinsamen Ausklang des Abends ein. Das ist eine einmalige Gelegenheit, sich mit den anderen Besuchern über Erfahrungen aus den Literatursalons auszutauschen und mit dem Ensemble in gemütlicher Atmosphäre ins Gespräch zu kommen.

Es lesen:

– Michaela Dazian: „Post von Karlheinz“ von Hasnain Kazim
– Manuel Kressin: „Die Nase“ von Nicolai Gogol
– Ines Buchmann: „Das entschwundene Land“ von Astrid Lindgren
– Sebastian Schlicht: „Qualityland“ von Marc-Uwe Kling
– Alexandra Sagurna + Thomas C. Zinke: „Ein Faust-Pas-de-Deux“
– Johannes Emmrich: „Briefe“ von Albert Einstein
– Markus Lingstädt: „Der Wunschpunsch“ von Michael Ende
– Danijel Gavrilovic: „Der Spieler“ von F. M. Dostojewski
– Ioachim Zarculera: Anekdoten aus dem Leben eines Schauspielers
– Manuel Struffolino: „Blutsbrüder – Ein Berliner Cliquenroman“ von Ernst Haffner
– Thorsten Dara: „Flann O’Brien für Boshafte“
– Mechthild Scrobanita: „Mademoiselle Coco und der Duft der Liebe“ von Michelle Marly
– Nolundi Tschudi: „Nachrichten aus der bewohnten Welt“ von Ror Wolf
– Maximilian Popp: „Die Welt von gestern“ von Stefan Zweig
– Karin Kundt-Petters: Klassisches von Goethe, Schiller und anderen

QUELLE: THEATER UND PHILHARMONIE THÜRINGEN GMBH

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