Ein Entlein, eine ein wenig eigenwillige Frau und der Umstand, dass dieses Entlein nun eine Ente wird, sind die Zutaten für das Kinderstück „Gelb“, das die Theaterfabrik in poetischen Bildern erzählen will. Regie führt Nanna Przetak.
„Gelb“ ist zugleich der Auftakt einer ganzen Reihe von Angeboten rund ums Zuhören, die Theater & Philharmonie Thüringen aus Mitteln aus dem Theaterpreis des Bundes für Kindergärten und Grundschulen finanziert. Dieses Angebot soll Kindern und Pädagogen die Beziehung zwischen Sprache, Gefühlen und innerer und äußerer Bewegung verdeutlichen. „So akademisch wie es klingt, wird es aber nicht werden“ sagt Peter Przetak, Leiter der Theaterfabrik, der für „Gelb“ den Text beigesteuert hat. Von Musikern, Tanzpädagogen und Schauspielern werden Kindern und Pädagogen die unterschiedlichsten Angebote, angefangen von Fortbildungen bis hin zu Projektwochen, unterbreitet.
„Gelb“ ist ein bewegtes Bilderbuch für Kinder von fünf bis zehn Jahren. Am Samstag, den 17. November, 18 Uhr, ist Premiere auf der Bühne in der Tonhalle Gera. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Gitta Gelb (Maren Barnikow), die eine kleine Ente großgezogen hat und sie nun in die Freiheit entlassen will. Dazu muss die Ente natürlich wissen, was Enten so machen. So müht sich Gitta redlich ihr das beizubringen, was man können muss, wenn man als Ente erwachsen sein will. Nur, die Ente zieht es eher ins warme Zimmer, denn ins kalte Nass oder in luftige Höhen. Es geht also ums Wollen, Müssen und Sollen, um starre Verhaltensmuster und darum die eigenen Vorstellungen beiseite zu stellen, um dann ganz bei dem Anderen zu sein. Sie dürfen gespannt sein.
Eintrittskarten gibt es an der Theaterkasse, welche unter der Rufnummer 0365 8279102 erreichbar ist.
Auskunft zum Projekt in der Theaterfabrik erhalten Sie unter der Rufnummer 0365 8279290
QUELLE: THEATER UND PHILHARMONIE THÜRINGEN GMBH
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