BETRIFFT PLAUENSCHE STRASSE
Die Arbeiten für die Sanierung der Plauenschen Straße im Abschnitt zwischen Robert-Koch-Straße und Taubestraße beginnen ab Montag, den 19. Februar. Gearbeitet wird im Auftrag der Stadtverwaltung, Fachdienst Tiefbau, des Zweckverbandes Mittleres Elstertal und der EGG. In der Zeit vom 19. bis 28. Februar werden Bäume gefällt. Für die Neuverlegung der Trink- und Abwasserleitungen, der Energiekabel und Hausanschlüsse und Sanierung der westlichen Gehbahn wird der Straßenabschnitt in zwei Bereiche geteilt. In Abhängigkeit von der Witterung beginnen die Tief- und Straßenbauarbeiten am Donnerstag, den 1. März, im Bereich der Robert-Koch-Straße bis Einmündung Liebestraße und dauern bis Juni 2018 an. Der zweite Bereich von der Liebestraße bis Taubestraße schließt sich unmittelbar an und dauert bis Ende September 2018. Die Arbeiten wird die Firma STRABAG AG aus Gera ausführen. Eine Vollsperrung der Straßen ist notwendig. Infolgedessen kommt es zu Einschränkungen bei der An- bzw. Zufahrt der Grundstücke im benannten Bereich. Desweiteren wird die KOM-Linie über die Reichsstraße umgeleitet, was auch den Schulbusverkehr betrifft. Die Stadtverwaltung bittet für die genannten Einschränkungen um Verständnis bei den Anliegern und Betroffenen.
GEHÖLZARBEITEN AN DER THEATERSTRASSE
Die Baumpfleger des Meisterbereiches Landschaftsbau vom Fachdienst Stadtgrün beginnen ab Montag, 19. Februar, die erforderlichen Baumpflegemaßnahmen im Bereich der Gewerbeeinheit an der Theaterstraße. Dabei wird an den vorhandenen Pyramidenpappeln das Totholz entfernt. Sechs jüngere Pyramidenpappeln müssen aufgrund der deutlichen und erheblichen Vitalitätsverluste entfernt werden. Für diese Arbeiten wird entsprechend der verkehrsrechtlichen Anordnung der fließende Verkehr für die Zeit der Ausführung beeinträchtigt. Die Stadt bittet die Verkehrsteilnehmer, diese Verkehrsführung zu beachten. Gegenwärtig ist zudem vorgesehen, die vorhandenen brüchigen und überalterten Hybridpappeln, die nach der Pyramidenpappelreihe bis zum Widerlager der Eselsbrücke stehen, im Herbst 2018 zu fällen.
„BEGEGNUNG KUNST“ AM 20. FEBRUAR
Zur Veranstaltung „Begegnung Kunst – Kunstgespräch für Senioren“ lädt das Otto-Dix-Haus Gera am Dienstag, 20. Februar, 14 Uhr, ein. Vorgestellt werden Neuerwerbungen und Schenkungen aus dem Bestand der Kunstsammlung Gera. Trotz schwieriger finanzieller Lage war es in den letzten Jahren hin und wieder möglich, den Sammlungsbestand sinnvoll zu erweitern. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht der letzte Neuzugang für die Otto-Dix-Sammlung „Die Schwester Toni am Fenster“ ein Jugendwerk des Künstlers, welches im Jahr 1908 in Gera entstanden ist. Das Bild zeigt die zwei Jahre jüngere Schwester Toni Dix (23. Oktober 1893 – 17. September 1984) vor dem Fenster im Gegenlicht. Das Gemälde hat einen starken biografischen Bezug zu Otto Dix sowie zu Gera und stellt eine wichtige Ergänzung der Sammlung dar, zu deren Besonderheiten ein charakteristischer Bestand an Jugend- und Frühwerken des Künstlers zählt. Das Gemälde gehört zu den ersten Porträtbildern in seinem malerischen Werk und wurde über die Jahre in familiären Besitz von Toni Dix sorgsam bewahrt.
SCHREIBEN MIT ZEHN FINGERN LERNEN
Der Kursus Zehn-Finger-Tastschreiben beginnt am Mittwoch, den 21. Februar, 17 Uhr, an der Volkshochschule. Der Kursus richtet sich an Interessierte, die den Computer vorwiegend zur Textverarbeitung nutzen und die Arbeit effektiver gestalten möchten. An fünf Kursabenden zu jeweils drei Unterrichtsstunden werden die Teilnehmer mit dem Tastenfeld am Computer vertraut gemacht und lernen, dieses mit zehn Fingern zu bedienen. Einfache Kenntnisse im Umgang mit dem PC sind Voraussetzung. Anfragen werden unter der Rufnummer 0365 55259313 oder über service@volkshochschule-gera.de entgegengenommen.
REISEBERICHT IM STADTMUSEUM
Einen Reisebericht in Bildern unter dem Thema „Mit dem Rad von Gera nach Venedig“ gibt es am Donnerstag, den 22. Februar, 14 Uhr, mit Matthias Wagner im Stadtmuseum Gera, Museumsplatz 1, über seine Fahrt ans Mittelmeer, von geschichtsträchtigen Landschaften in Bayern, Tirol und Norditalien, von der respektvollen Annäherung an die Berge und der hoffnungslos überlaufenen aber zugleich ungemein idyllischen Stadt Venedig. Venedig, die märchenhafte Lagunenstadt an der Adria, ist zwar unverändert eine Reise wert, die Fahrt dorthin ist heutzutage jedoch kein Problem mehr und nimmt bestenfalls einen halben Tag in Anspruch. Etwas anders sieht es aus, wenn man sich in den Kopf gesetzt hat, unbedingt mit dem Rad nach Venedig fahren zu wollen. Vor reichlich zwei Jahren kam der Geraer Matthias Wagner auf diese Idee und startete im Sommerurlaub mit Rad und zwei Gepäcktaschen Richtung Venedig. Abgesehen von den 1000 Kilometern Wegstrecke lag als große Herausforderung, die es zu überwinden galt, das Hochgebirge der Alpen auf dem Weg. Beantwortet werden bei dem Vortrag auch solche elementaren Fragen wie: Kann man bei 40 °C im Schatten überhaupt noch Rad fahren? Oder: Wie kommt man in Venedig mit einem Fahrrad voran?
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