MODELEISENBAHNAUSSTELLUNG GUT BESUCHT
Die Modelleisenbahnausstellung in den beiden Foyers im Kultur- und Kongresszentrum am 2. und 3. Dezember wurde von mehr als 2500 Gästen besucht. Durchweg Erstaunen und anerkennende Worte richteten diese an die Macher der Ausstellung, die in jahrelanger und filigraner Handarbeit ihre Anlagen gebaut, gebastelt und ausstellungsfähig gemacht haben. Die Modelleisenbahnausstellung ist ein weiterer schöner Farbtupfer im Veranstaltungsplan des KUK.
ADVENTSKALENDER IN DER GERA-INFORMATION
In Vorfreude auf die Weihnachtszeit gibt es ab sofort einen selbst befüllten Adventskalender in der Gera-Information. Einmal am Tag wartet hier eine Überraschung für den ersten kleinen Gast in der Gera-Information. Die Mitarbeiterinnen stehen von Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr und am Samstag von 9 Uhr bis 15 Uhr im Domizil am Markt 1A zur Verfügung. Auch der Weihnachtsmann ließ es sich nicht nehmen, einen Besuch abzustatten.
RATHAUSTURM ERWEITERT ÖFFNUNGSZEITEN
Wegen des Märchenmarktes hat der Rathausturm länger geöffnet. Von Montag bis Freitag können Interessierte den Rathausturm von 9 Uhr bis 18 Uhr besteigen. Jeden Samstag ist der Rathausturm von 9 Uhr bis 20 Uhr geöffnet. An den Adventssonntagen öffnet der Turm für alle Bürger und Gäste der Stadt von 14 Uhr bis 18 Uhr
BERATUNG FÜR HÖRGESCHÄDIGTE
Der Deutsche Schwerhörigenbund bietet mit seinem mobilen „Sozialen Dienst für Hörgeschädigte in Thüringen“ in Gera einmal im Monat eine kostenlose und unabhängige Beratung an.
Nächster Beratungstermin ist am Dienstag, den 12. Dezember 2017, von 13 Uhr bis 15 Uhr, in den Räumen der Ehrenamtszentrale am Kornmarkt 7 in Gera. Alle Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen. Wir informieren und beraten Betroffene und deren Angehörige zu allen Fragen, die im Zusammenhang mit der Hörminderung stehen, geben Hinweise zu möglichen technischen Hilfsmitteln und unterstützen Sie bei Fragen zur beruflichen Rehabilitation. Dieser mobile „Soziale Dienst für Hörgeschädigte“ bietet aber auch Vorträge und Schulungen an für Einrichtungen, die im medizinischen, pflegerischen und öffentlichen Bereich arbeiten und ausbilden. Ebenfalls werden auch Unternehmen angesprochen, deren Mitarbeiter, viel direkten Kundenkontakt haben. Dabei soll für den Umgang mit Hörgeschädigten sensibilisiert werden und es wird vermittelt, was man als Normalhörender im Umgang mit Schwerhörigen beachten muss.
Weitere Informationen dazu erhalten Sie beim DSB, OV Weimar e. V. unter der Rufnummer 03643 422155 oder über ov-weimar@t-online.de.
SELBSTHILFEGRUPPEN
Für Menschen, deren Magen entfernt werden musste, besteht die Möglichkeit, in einer Selbsthilfegruppe ihre Erfahrungen beim Umgang mit der Erkrankung auszutauschen um Hilfe und Unterstützung bei der Bewältigung ihrer alltäglichen Probleme zu finden. Das nächste Gruppentreffen findet am 12. Dezember 2017, 16 Uhr, in der Ehrenamtszentrale/Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen, Kornmarkt 7 in Gera statt. Betroffene sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen erhalten Sie über die Rufnummer 0365 8383026.
Die Selbsthilfegruppe „Bauchspeicheldrüsenerkrankte“ trifft sich jeden zweiten Montag im Monat in der Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen der Ehrenamtszentrale der Stadt Gera, Kornmarkt 7. Das nächste Treffen findet somit am 11. Dezember 2017, 15 Uhr, statt.
Gespräche zu krankheitsspezifischen Problemen und allgemeine Informationen stehen im Mittelpunkt des Gruppentreffens. Betroffene von Bauchspeicheldrüsenerkrankungen und deren Angehörige sind hierzu herzlich eingeladen. Auch Krebspatienten sollten den Kontakt nicht scheuen, denn Gespräche mit Gleichbetroffenen sind ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zur Krankheitsbewältigung. Weitere Informationen erhalten Sie über die Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen der Ehrenamtszentrale, Rufnummer 0365 8383026.
Das nächste Treffen der Selbsthilfegruppe Harnblasentumor findet am Montag, dem 4. Dezember 2017, 14 Uhr, in der Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen der Ehrenamtszentrale, Kornmarkt 7 in Gera, statt. Durch persönliche Kontakte sollen eigene Erfahrungen ausgetauscht und wichtige Informationen vermittelt werden.
STADTBIBLIOTHEK
Zu einem weihnachtlichen Markttreiben lädt die Stadt- und Regionalbibliothek am Mittwoch, 6. Dezember, 14 Uhr, ein. Der Weihnachtsmarkt am außergewöhnlichen Ort findet bereits zum neunten Mal statt und lockte in den vergangenen Jahren nicht nur Leser, sondern auch zahlreiche andere Besucher in die Stadtbibliothek am Puschkinplatz. Handgefertigtes und regionale Waren werden an kleinen Ständen präsentiert. Angeboten werden Keramik und Schmuck, Floristik, Kräuter und Tees, Honig und Naschereien, Gefilztes und Genähtes, Bilder, Bücher und handgefertigte kleine Accessoires. Begleitend zur aktuellen Ausstellung „A-4–Zeichnungen von Rainer Bartossek“ porträtiert der Künstler auf Wunsch an diesem Nachmittag Besucher. Am Kinderbastelstand können Lampions gebastelt werden, da in diesem Jahr der traditionelle Wichtelumzug durch das weihnachtlich geschmückte und festlich beleuchtete Geraer Stadtzentrum an dem Platz vor der Stadt- und Regionalbibliothek in der Dr.-Eckner-Straße startet. Da aber nicht nur Kinder gerne basteln, besteht beim angeleiteten weihnachtlichen „Basteln für Große“ auch für die erwachsenen Besucher der Bibliothek die Möglichkeit selbst kreativ zu werden. Darüber hinaus findet der Interessierte in den Regalen der Bibliothek eine Vielzahl an Büchern rund ums Fest: Brauchtum, Back- und Kochrezepte, Basteltipps, originelle Verpackungsideen, Sammelbände mit Liedern, Gedichten und Erzählungen. Vom Klassiker bis hin zu Weihnachtskrimis, ist für jeden Anspruch und Geschmack etwas dabei. Mehr Informationen zur Bibliothek unter www.biblio-gera.de.
STREU- UND RÄUMPFLICHT
Gemäß Straßenreinigungssatzung der Stadt Gera besteht für alle Eigentümer und Besitzer von bebauten und unbebauten Grundstücken innerhalb der geschlossenen Ortslage, die durch öffentliche Straßen erschlossen werden, die Pflicht zum Räumen und Streuen der Gehwege im Winter. Bei Schneefall, Schnee- und Eisglätte sind die öffentlichen Gehwege vor den Grundstücken unverzüglich zu räumen bzw. rechtzeitig zu bestreuen. Die Streu- und Räumpflicht erstreckt sich ebenfalls auf die im Gehwegbereich befindlichen Treppenanlagen und Durchgänge sowie Gehwege an Haltestellen für öffentliche Verkehrsmittel oder Schulbusse einschließlich der Zuwege. Soweit in Fußgängerzonen und verkehrsberuhigten Bereichen Gehwege nicht vorhanden sind, gilt als Gehweg ein Streifen von 1,5 m Breite entlang der Grundstücksgrenze. In allen anderen öffentlichen Straßen, die keinen Gehweg besitzen, ist jeder Grundstückseigentümer im Rahmen der Allgemeinen Gefahrenabwehr gehalten einen sogenannten „Briefträgerweg“ entlang des Grundstücks frei zu halten. Ist nur auf einer Straßenseite ein Gehweg vorhanden, so hat der Grundstückseigentümer vor dessen Grundstück der Gehweg liegt, diesen zu räumen und zu streuen.
Salz darf nur in geringen Mengen zur Beseitigung von Eis- und Schneerückständen verwendet werden. Die Rückstände sind nach ihrem Auftauen sofort zu beseitigen. Die abgeschobenen Schnee- und Eismassen sind grundsätzlich am Gehwegrand zu lagern, wenn der Gehweg dadurch nicht so beengt wird, dass ein Fußgängerverkehr nicht mehr möglich ist. Um dieses zu verhindern ist es dann gestattet die abgeschobenen Schnee- und Eismassen auch am Fahrbahnrand abzulagern. Die Abflussrinnen müssen bei Tauwetter von Schnee freigehalten werden. Für jedes Hausgrundstück ist ein Zugang zur Fahrbahn und zum Grundstückseingang zu räumen. Die Winterdienstpflichten der Anlieger gelten von 7 Uhr bis 20 Uhr, an Sonn- und Feiertagen von 8 Uhr bis 20 Uhr. Sie sind bei Schneefall jeweils unverzüglich durchzuführen. Nach 20 Uhr gefallener Schnee ist werktags bis 7 Uhr, sonn- und feiertags bis 8 Uhr des folgenden Tages zu beräumen. Im Bedarfsfalle, besonders bei überfrierender Nässe, sind die Gehwege mehrmals täglich zu streuen und in einem sicheren Zustand zu erhalten. Bei einem kombinierten Geh-/Radweg (VKZ 240) sind die Anlieger verpflichtet den Weg in seiner Gänze zu Räumen und zu Streuen. Im Falle eines getrennten Geh-/Radweges (VKZ 241) unterliegt nur der Teil des Gehwegs der Streu- und Räumpflicht durch die Anlieger. Die abgeschobenen Schnee- und Eismassen sind auch in diesen Fällen am Wegrand abzulagern, auf keinen Fall jedoch auf dem Teil des Radweges. Die Stadt bittet die Anlieger der Streu- und Räumpflicht rechtzeitig und umfassend nachzukommen.
RUNDGANG DES NACHTWÄCHTERS
Der Gersche Nachtwächter dreht am Freitag, dem 8. Dezember 2017, seine unterhaltsame Runde durch die weihnachtlich geschmückte Geraer Altstadt. Alle, die sein Lied „Hört Ihr Leute, lasst Euch sagen…!“ zu Ende hören und ihn begleiten möchten, folgen ihm am späten Abend durch die Geraer Altstadt und lauschen seinen Histörchen auf „gut Gersch“. Viele unheimliche Geschichten erzählen von unglaublichen Begebenheiten im alten ehrwürdigen Gera. Sein abendlicher Rundgang durch die Geraer Altstadt beginnt Punkt 20 Uhr. Er steht mit seiner Laterne an der Straßenbahnhaltestelle Sorge/Markt und nimmt seine wissbegierigen Gäste in Empfang. Bei der anderthalbstündigen Runde erfahren die Gäste Geschichten zur Stadt, aber auch Lustiges und Unterhaltsames um Gersche Originale. Er führt Sie zu historischen Plätzen und weiß Spannendes und Schauriges über die Geraer Bewohner, deren Leben und die der Herrscher zu berichten. Wer also wissen will, wo es in Gera spukt, wer am Stadtbrand von 1780 Schuld ist, wie die Stadt unter dem Streit zweier sächsischer Brüder leiden musste, sollte ihn begleiten.
MEHR BESUCHER IM OTTO-DIX-HAUS
Das Otto-Dix-Geburtshaus in Gera-Untermhaus erlebt in diesem Jahr einen kräftigen Besucherzuwachs. Seit der Wiedereröffnung anlässlich der 125. Wiederkehr des Geburtstages des Künstlers am 2. Dezember 2016 haben bis Ende Oktober 6276 Menschen das zur Kunstsammlung der Stadt Gera gehörende Museum besucht. Setzt sich dieser positive Trend bis zum Jahresende fort, wird mit einem Besucherzuwachs um ca. 35 Prozent gegenüber der Zeit vor der Sanierung gerechnet. Das Otto-Dix-Haus ist ein Ziel auf der neuen Kultur- und Freizeitroute, die vor zwei Monaten von der Stadt Gera ausgeschildert wurde und von den großen Stadteinfahrten zu Museen, zum Kultur- und Kongresszentrum, zum Clubzentrum Comma, zum Theater, zum Tierpark, zum Hofwiesenbad und zur Gera-Information führt. Nutzer der Simson-Karte, die es seit Jahresbeginn gibt und die in Hotels und in der Gera-Information erhältlich ist, erhalten zudem auch im Dix-Haus vergünstigten Eintritt.
Das Otto-Dix-Haus war nach der Beseitigung der Hochwasserschäden am 2. Dezember 2016 mit der Sonderausstellung „Otto Dix: Zeichenkunst mit Silberstift“ wiedereröffnet worden. Anschließend wurde die ständige Ausstellung der Gemälde der Geraer Otto-Dix-Sammlung wieder eingerichtet, die während der Bauarbeiten im Geraer Stadtmuseum gezeigt wurde. Die Schausammlung wird in drei Ausstellungssälen präsentiert und bietet einen Überblick über alle Schaffensphasen des Künstlers. Mit Wiedereröffnung der Orangerie soll ein Teil dieser Sammlung, insbesondere die Bilder des expressiven Spätwerkes von Otto Dix, die in der Zeit ab 1944 entstanden sind, im Nordflügel der Orangerie präsentiert werden. In der Orangerie werden gegenwärtig über die Behebung der Hochwasserschäden hinaus umfangreiche Bauarbeiten, u.a. zur Klimatisierung, ausgeführt, um angemessene Bedingungen für die Präsentation des Spätwerkes von Otto Dix zu schaffen. Nach Fertigstellung der Orangerie werden im Otto-Dix-Haus Sonderausstellungen stattfinden, die sich auf Otto Dix und seine Zeitgenossen beziehen.
Das Otto-Dix-Haus Gera, Mohrenplatz 4, ist geöffnet mittwochs bis sonntags sowie an Feiertagen von 12 Uhr bis 17 Uhr.
WICHTELUMZUG
Ein vielfältiges Programm wird es zum Nikolaustag, dem 6. Dezember 2017, in Gera geben. „Für diesen Tag haben sich die Stadt und das Winterdorf Gera etwas ganz besonderes überlegt“, freut sich Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn.
„Neben dem Wichtelumzug der Stadt Gera, welcher seit 15 Jahren über den traumhaften Märchenmarkt der Stadt Gera führt, wird sich das Winterdorf auf seiner Echt-Eisbahn mit einem ,Tanz der Nikoläuse‘ an das Programm anschließen“, so Danielle Schneider über die Kooperation. So werden wir auf der Eisbahn ab Nachmittag auf viele Eisbahn-Besucher im Kostüm hoffen. Egal ob als Nikolaus, Schneemann oder Weihnachtsbaum verkleidet, erhält jeder Besucher im Kostüm ein kleines Willkommensgeschenk. Und noch mehr: Es wird auch einen eigens kreierten Nikolaus-Tanz geben, der um 16.30 Uhr von der ADTV Tanzschule Paunack mit ihren Kindergruppen vorgeführt wird und alle Gäste auf und neben der Eisbahn zum Mittanzen anregen soll. Moderator Uwe Kelm von Vogtland Radio wird den Nachmittag auf dem Eis begleiten.
Um 17 Uhr startet der traditionelle Wichtelumzug der Stadt an der Stadtbibliothek und verläuft an der Eisbahn entlang über den Weihnachtsmarkt bis zum Elsterforum, wo es für die Kinder Kakao und Kekse vom Gerschen Weihnachtsmann gibt. „Der Weihnachtsmann ist im Anschluss bei uns zum alkoholfreien Apfelpunsch eingeladen“, so Danielle Schneider, die sich auf die Prämierung des schönsten Kostüms um 18 Uhr auf der Eisbahn freut. „Wir haben einen Präsentkorb mit vielen Überraschungen und Leckereien für den Gewinner zusammengestellt und freuen uns auf einen tollen Nachmittag. Natürlich dürfen Gäste auch ohne Kostümierung auf die Eisbahn – es wird ein ganz normaler Eisbahntag sein, an dem Jedermann aufs Eis kann.“
FREIES W-LAN FÜR MÄRCHENMARKT UND WINTERDORF
Der beliebte Märchenmarkt eröffnet heute (30.11.2017) seine Pforten und bringt zusammen mit dem Winterdorf unterhalb des Kultur- und Kongresszentrums die Innenstadt zum Strahlen und lockt Besucher aus ganz Deutschland an. Die „Gersche Meile“, auf der der Hauptteil der Geraer Adventsattraktion zu finden ist, konnte mittlerweile komplett mit Freifunk versorgt werden. Es stehen dort jedem Besucher die Angebote der Freifunk-Community Gera-Greiz zur Verfügung. Internet ist auf dem gesamten Märchenmarkt für jeden verfügbar.
Wie im vergangenen Jahr, hat sich der Verein Bürgernetz Gera-Greiz e. V. dafür eingesetzt, dass auch im Winterdorf Freifunk verfügbar ist. „Wir haben Glück und sind stolz, dass wir auf den Schultern der lang bestehenden Freifunk-Initiativen in Thüringen und Deutschland stehen und jahrelang gereifte, freie und quelloffene Software für die Zugangspunkte zur Verfügung haben“, sagt der stellvertretende Vorsitzende des Bürgernetzes, Mario ten Venne. Es sei mit dieser sehr einfach möglich, das bestehende Netz zu erweitern, wie man es im Winterdorf alljährlich tut. „Über das bestehende Netzwerk des KUK erweitern wir die Gersche Meile mit nur einem Gerät auf das komplette Winterdorf“, führt er weiter aus.
Die Nutzer müssen nichts weiter tun, als sich am WLAN „Freifunk“ anzumelden und schon stehen alle Angebote des regionalen Netzes zur Verfügung. Im Innenstadtbereich sind dies Internetzugang, aber auch eine Text- und Videochatanwendung, die für Besucher interessant sein könnten. „Zwar könnte eine Gruppe auch gemeinsam an einem Erfahrungsbericht auf der Eisbahn oder am Glühweinstand schreiben, doch wird dies mit Handschuhen oder einem Heißgetränk doch eher zu einem schwierigen Unterfangen“, sagt Herr ten Venne mit einem Lächeln. Es sollte nicht vergessen werden, dass die Besucher des Märchenmarktes und des Winterdorfs doch wegen eines netten Nachmittags oder Abends in der Stadt sind. Und das unterstützt der Verein gern – gemeinsam mit der Stadt Gera und allen anderen Unterstützern, die Freifunk erst erfolgreich machen.
Der Verein Bürgernetz Gera-Greiz e. V. wünscht in der kalten Zeit ein erwärmendes Miteinander im Winterdorf, auf dem Märchenmarkt und in der Stadt.
GERA-SEKT
Die neue Jahrgangsedition „Gera-Sekt“ können Liebhaber ab sofort beim Verein „Ja – für Gera“ käuflich erwerben, teilt der Vorsitzende Volker Tauchert mit. Des Weiteren gibt es die limitierte sechste Jahrgangsedition, welche in zwei Sorten: „Chardonnay brut“ und „Cuvee trocken“ angeboten wird, auch in der Gera-Information.
Das Motiv für das Etikett ist die „Orangerie mit dem Fürstlichen Küchengarten“. Als Grundlage für die Gestaltungsarbeiten, die auch bei dieser aktuellen Jahrgangsedition wieder durch den bekannten Geraer Grafiker Günter Kerzig vorgenommen wurde, diente eine vom Stadtmuseum Gera zur Verfügung gestellte Lithografie eines unbekannten Künstlers um 1900.
Der Sekt kann per E-Mail info@ja-fuer-gera.de bestellt werden. Der Kauf von einzelnen Flaschen ist direkt im Objekt „MangelWirtschaft“ im Steinweg 5 zu den bestehenden Öffnungszeiten möglich. Der Preis für beide Sorten beträgt pro Flasche 11,90 Euro, für aktive Mitstreiter im Verein Ja – für Gera 9,80 Euro. In der Gera-Information am Markt 1 A ist der Sekt zu den Öffnungszeiten montags bis freitags von 9 Uhr bis 18 Uhr und sonnabends von 9 Uhr bis 15 Uhr erhältlich.
VORTRAG „EXOTISCHES AUS CHINA“
Am Donnerstag, dem 7. Dezember 2017, 19 Uhr, lädt das Museum für Naturkunde zu einer besonderen Vortragsveranstaltung in die Museumsklause ein. Das Thema „Exotisches aus China“ soll einen Bezug zur aktuellen Sonderausstellung „Exotische Früchte auf einem Wochenmarkt“ herstellen, wird aber auch viele weitere Eindrücke einer Reise in durchaus „exotische Gefilde“ zeigen.
Die Gastreferentin, Frau Dr. Ulrike Bertram, war über viele Jahre als Kustodin am Ökologisch-Botanischen Garten der Universität in Bayreuth tätig. Heute ist sie als botanische Reiseleiterin mit zahlreichen Gruppen in den verschiedensten Regionen der Welt unterwegs.
Fernöstlichem haftet für uns immer der Hauch des Exotischen an. Was auch durchaus stimmt, denn vieles ist dort für uns andersartig, ungewohnt, neu und manches gewöhnungsbedürftig. Insgesamt zwei Monate privater Aufenthalt in China, überwiegend in der Hauptstadt Beijing, aber auch Ausflüge in den Südwesten des Landes nach Chengdu (Provinz Sichuan) mit dem Panda Research Center, Leshan mit der weltgrößten Buddha-Figur und Chongqing, der „weltgrößte Stadt“ am Zusammenfluss von Yangtse und Jialing, im Südosten des Landes in Huangshan (Provinz Anhui) mit den malerischen Gelben Bergen sowie Jiming Yi (Hebei Province), eine alte Poststation im Norden von Beijing, bieten einige interessante Einblicke in ein riesiges, sehr vielfältiges Land.
MUSIKSCHULE HEINRICH SCHÜTZ
Die Schüler der Begabtenförderung der Musikschule „Heinrich Schütz“ nahmen am Freitag, den 10. November, ihre Urkunden entgegen. Elf musikalische und zehn tänzerische herausragende Talente konnten sich über die Auszeichnung freuen. Bürgermeister Kurt Dannenberg überbrachte die Grüße und Glückwünsche der Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn und zeigte sich beeindruckt vom hohen Niveau der musikalischen Beiträge im Festkonzert. Das Programm der musikalischen Talente entführte die Zuhörer mit Musik von Georg Philipp Telemann, Robert Schumann, Maurice Ravel und Annette Schneider von der Zeit des Barock bis in die Gegenwart. Eine zusätzliche musikalische Kostbarkeit bot Jesus Antonio Clavijo Rojas, bekannt als Cellist des Philharmonischen Orchesters Gera/Altenburg. Er stellte mit dem brillanten Vortrag einer Solosonate von Friedrich Abel den Ausgezeichneten sowie den Gästen ein Instrument vor, welches nicht an der Musikschule gelehrt wird: die Viola da Gamba.
Dem Engagement und der Tatkraft des Fördervereins der Musikschule im Zusammenspiel mit Spendern ist es zu verdanken, dass zusätzliche Unterrichtszeit zur Erarbeitung der anspruchsvollen Programme an besonders leistungsstarke und einsatzbereite Schülerinnen und Schüler vergeben werden kann. Das Vorstandsmitglied des Fördervereins der Musikschule, Jella Bär, und die Leiterin der Musikschule, Karin Müller, dankten den diesjährigen Fördermittelgebern: dem Lions-club Gera, der Präzisionsoptik Gera GmbH, der Volksbank eG Gera-Jena-Rudolstadt und Notarin Frau Dotterweich für die Unterstützung. Nico Sonack, Schüler der Förderung im Fach Mandoline, dankte den Lehrerinnen und Lehrern im Namen der ausgezeichneten Talente für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Erarbeitung der Konzert- und Tanzbeiträge für Veranstaltungen und Wettbewerbe. Mit einem Gedankenaustausch im Foyer der Musikschule ging der Abend zu Ende.
BERÄUMUNG DER URNENREIHENGRÄBER
Anfang Februar 2018 sollen die Abteilungen VIII c Friedhof Langenberg, VI b Friedhof Untermhaus und VI d Südfriedhof teilweise beräumt werden. Dazu werden die Nutzungsberechtigten gebeten, das Grabzubehör von den Grabstätten die bereits abgelaufen sind oder bis 31.12.2017 ablaufen, bis 03.01.2018 zu entfernen. Sofern der Grabstein durch die Angehörigen mitgenommen wird oder eine Umbettung in Frage kommt, sollten sich Nutzer mit der Friedhofsverwaltung in Verbindung setzen. Die Grabstätten, einschließlich Grabzubehör, welche bis zum Ablauf der oben genannten Frist nicht beräumt wurden, werden anschließend durch die Friedhofsverwaltung beräumt.
Gemäß § 17 der Friedhofsatzung für die kommunalen und die von der Stadt Gera verwalteten Friedhöfe sind Urnenreihengrabstätten für die Beisetzung einer Urne vorgesehen. Ein Wiedererwerb sowie eine Verlängerung des Nutzungsrechts an diesen Grabstätten sind nicht möglich. Allerdings kann auf Antrag eine Umbettung unter Erwerb einer neuen Grabstelle erfolgen. Urnenreihengrabstätten werden nach Ablauf der Ruhefrist durch die Friedhofsverwaltung beräumt. Dem Nutzungsberechtigten entstehen hierbei keine Kosten.
ERNEUERUNG DES GEHWEGES IM GRIES
Nachdem bereits im vergangenen Jahr eine Deckensanierung zur Beseitigung der Hochwasserschäden erfolgte, wird ab Montag, den 13. November, der Gehweg vor den Gebäuden von der Schellingstraße bis zum Böttgerweg und der gegenüberliegende Gehweg an der Einmündung Schellingstraße bis zum Eingang Spielplatz im Auftrag der Stadt Gera saniert. Diese Bauleistungen werden mit Mitteln der Städtebauförderung finanziert. Die Oberfläche des Gehweges erhält nach historischem Vorbild einen Belag mit dunkelrotem Klinkerpflaster. Abhängig von den Witterungsverhältnissen, sollen die Arbeiten bis zum Jahresende 2017 abgeschlossen sein. Die Stadt bittet alle Anlieger und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die bauzeitlichen Einschränkungen.
OTTO-DIX-SCHULE
Am 15. November wurden der Otto-Dix-Regelschule zwei Akustikdecken übergeben. Der Förderverein übernahm dafür die vollständige Finanzierung in Höhe von 5514 Euro durch Spenden und Mitgliedsbeiträge. Carmen Glotz, Vorsitzende des Fördervereins, berichtete voller Stolz, was bislang für die Schule erreicht werden konnte.
Mit den neuen Akustikdecken verbessern sich in zwei Fachunterrichtsräumen die Unterrichtsbedingungen erheblich. Das freut nicht nur Schulleiter Holger Weisheit und die Lehrer, sondern auch die Schüler, die jetzt in normaler Lautstärke am Unterricht teilnehmen können. Das Problem eines zu hohen Lärmpegels hatte man laut Schulleiter übrigens auch in der Turnhalle der Schule. Das konnte dank der Hochwassersanierung gelöst werden.
Der Dank der Stadt geht an die beteiligen Mitglieder und Spender des Fördervereins und die Baufirmen, die das Vorhaben gemeinsam erfolgreich realisiert haben.
Kommentar hinterlassen